Innerschweizer wollen sich auf dem Weissenstein rehabilitieren
Beim vierten von sechs Bergkranzfesten am Samstag auf dem Weissenstein sind die Gäste aus der Innerschweiz in der Favoritenrolle.
Beim vierten von sechs Bergkranzfesten am Samstag auf dem Weissenstein sind die Gäste aus der Innerschweiz in der Favoritenrolle.
Die Innerschweizer wollen die Schmach von der Rigi ob Solothurn tilgen. Bei ihrem Heimfest vor einer Woche auf der «Königin der Berge» holten sie lediglich zwei Kränze. Geschuldet war dies einerseits den in Bestbesetzung angetretenen Gästen aus Bern. Auf der anderen Seite liessen zahlreiche Innerschweizer Spitzenschwinger das dritte Bergkranzfest der Saison aus.
Auf dem Weissenstein ist die Ausgangslage nun eine andere. Die Berner fehlen, mit König Joel Wicki, dem zweifachen Saisonsieger Marcel Bieri und Pirmin Reichmuth haben die Innerschweizer gleich drei Trümpfe in der Hand. Zudem fehlen beim zweiten Gast-Verband (Nordostschweiz) mit Unspunnen-Sieger Samuel Giger und dem aktuell dominierenden Werner Schlegel die zwei absoluten Spitzenschwinger.
Joel Wicki trifft zum Auftakt auf Armon Orlik, Marcel Bieri misst sich mit dem Nordwestschweizer Nick Alpiger und Pirmin Reichmuth bekommt es mit Damian Ott zu tun. Aus den weiteren Spitzenpaarungen zweier Eidgenossen stechen die Affichen Domenic Schneider gegen Mike Müllestein, Sven Schurtenberger gegen Fabian Kindlimann, Adrian Odermatt gegen Jonas Burch und Patrick Räbmatter gegen Marco Good ins Auge.