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Starke Schweizerinnen am Trampolin-Weltcup in Arosa

Am Freitag und Samstag hat sich die Elite des Trampolinsports in Arosa gemessen. Ein Schweizer Exploit blieb aus, doch ein Springerinnen-Duo erreichte im Team den Final.

Südostschweiz
03.07.22 - 09:28 Uhr
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Bereits zum sechsten Mal wurde in den vergangenen Tagen im Sport- und Kongresszentrum in Arosa der Nissen Cup durchgeführt. Bei dem Anlass trafen am Freitag und Samstag die weltbesten Trampolinspringerinnen und Trampolinspringer aufeinander. Für den Weltcup sowie für den parallel stattfindenden internationalen Junioren-Wettkampf waren gemäss Arosa Tourismus rund 150 Athletinnen mit etwa 100 Betreuer in Arosa zu Gast.

Schweizerinnen im Final

Die Veranstalter seien mit der Durchführung zufrieden, heisst es. Es habe keine grösseren Zwischenfälle gegeben und die Zuschauer seien zahlreich erschienen, um die Wettkämpfe mitzuverfolgen. Das Publikum bekam unter anderem eine starke Leistung des Springerinnen-Duos Lucie Moret und Lavinia Bitterli zu sehen. Als einzige Schweizerinnen erreichten sie das Final der letzten Acht und klassierten sich am Ende auf dem fünften Rang. Gewonnen hat die Synchron-Disziplin das amerikanische Team mit Nicole Ahsinger und Cheyene Sarah Webster.

Im Einzelwettkampf platzierten sich Moret und Bitterli auf den Rängen 33. beziehungsweise 39. Den Männern gelang ein solcher Exploit laut Mitteilung jedoch nicht. Simon Progin, einziger Schweizer im Einzelwettkampf, beendete seinen Lauf auf Platz 33. Gewonnen wurde der Wettkampf vom Dänen Benjamin Kjaer. Bei den Frauen siegte die Britin Bryony Page.

Junioren zeigen ihr Können

Im Einzelwettkampf der Kategorie der 13- und 14-Jährigen erreichten vier Schweizer Athleten das Finale, das aus insgesamt sechs Teilnehmern bestand. Léo Mesce holte sich die Silbermedaille hinter Flynn Gunther und vor Landsmann Jamie De Pellegrin. Die zwei weiteren Schweizer Marius Flury und Alex Saner klassierten sich auf dem vierten und fünften Schlussrang.

Bei den Frauen beendete Sina Ruefenacht den Einzelwettkampf auf Rang sechs. Gewonnen wurde er von Sophie Jo Millican. Im Synchronwettkampf erreichte Ruefenacht zusammen mit Duo-Partnerin Liva Widmer den zweiten Platz. Die Siegerinnen im Synchronwettkampf sind die zwei Italienerinnen Silvia Coluzzi und Letizia Radaelli. (red)

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