8 Dinge, die Ihr zu den Pferderennen Maienfeld wissen müsst
Ihr wisst nicht, was Euch an den nächsten beiden Sonntagen an den Pferderennen Maienfeld erwartet? Dieser Artikel schafft Abhilfe.
Ihr wisst nicht, was Euch an den nächsten beiden Sonntagen an den Pferderennen Maienfeld erwartet? Dieser Artikel schafft Abhilfe.
1. Essen
Würste, Pommes, Raclette, Flammkuchen, Burger, Spiesse, asiatische Gerichte, Marroni, Magenbrot, gebrannte Mandeln, Softeis, Patisserie und Zuckerwatte: Bei dem Angebot läuft einem das Wasser im Mund zusammen. In vergangenen Jahren gingen rund 2000 Bratwürste, 1300 Portionen Raclette und 1000 Portionen Pommes über den Tresen.
2. Trinken
Bei Sonnenschein werden locker 3500 Flaschen Süssgetränke nachgefragt. Bei nassen Bedingungen sind Kaffee und Tee der Renner. Und jederzeit beliebt sind Biergarten und Cüplizelt.
3. Zuschauer
Bei schönem Wetter werden die Pferderennen gut und gerne von 20‘000 Zuschauern besucht. Ein Sitzplatz auf der Tribüne kostet 45 Franken. Im Stehplatzbereich ist man für 17 Franken dabei.
4. Mitarbeiter
Das Fest der Pferderennen ist vor allem ein Fest der Freiwilligen. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter packen pro Rennsonntag mit an.
5. Wetten
Was wären Pferderennen ohne Wetten? Fünf verschiedene Arten von Wetten können am Wettschalter platziert werden. Alle Wetten haben einen Basispreis von zwei Franken. Dank der «Racecard», wo Tipps zu den einzelnen Pferden sowie Favoriten vermerkt sind, werden in Maienfeld alle zu Experten. Der Wettumsatz betrug in der Vergangenheit 120‘000 Franken pro Sonntag.
6. Anlage und Rennen
Rennbahn, Tribüne und Festzelte werden auf dem Rossriet jährlich auf- und wieder abgebaut. Es ist die einzige Naturrennbahn der Schweiz. Das Hauptereignis, der «Grosse Preis der Stadt Maienfeld» (6. Oktober, 16.20 Uhr) geht über 5400 Meter und ist eines der längsten und schwierigsten Pferderennen der Schweiz.
7. Pferde
Die edlen und vor allem schnellen Vollblüter gehören den teilnehmenden Rennställen. Besitzer der Rennställe sind vermögende Privatpersonen – oftmals aber Eigentümergemeinschaften. Die besten Rennpferde erzielen beim Verkauf Preise in Millionenhöhe.
8. Jockeys
So werden die Personen genannt, die die Rennpferde reiten – und dafür eine dreijährige Ausbildung gemacht haben. Wichtig: Die professionellen Rennreiter dürfen höchstens 55 Kilogramm wiegen – entsprechend klein gewachsen sind die meisten. Bei Rennstart wiegen alle Jockeys gleich viel – jene, die zu leicht sind, tragen zusätzlich Bleiplatten bei sich.
Internationale Pferderennen Maienfeld
Zum 63. Mal finden an den ersten beiden Sonntagen im Oktober auf der Naturrennbahn Rossriet in Maienfeld internationale Pferderennen statt. Gestartet wird am 6. und 13. Oktober jeweils um 10.40 Uhr.
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