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Philipp Studhalter neuer Präsident der Liga

Philipp Studhalter ist der neue Präsident der Swiss Football League. Der 45-Jährige wurde an der GV am Freitag als Nachfolger des zurücktretenden Heinrich Schifferle gewählt.

Agentur
sda
19.11.21 - 16:46 Uhr
Fussball
Bis vor einem Jahr noch Präsident des FC Luzern, steht Philipp Studhalter nun den höchsten beiden Schweizer Fussball-Ligen vor
Bis vor einem Jahr noch Präsident des FC Luzern, steht Philipp Studhalter nun den höchsten beiden Schweizer Fussball-Ligen vor
KEYSTONE/URS FLUEELER

Die 20 Klubs der Swiss Football League (SFL) haben anlässlich der ordentlichen Generalversammlung im Haus des Sports in Ittigen bei Bern eine neue Führung gewählt. Nachfolger von Heinrich Schifferle, der sein Amt nach zehn Jahren per Ende 2021 abgibt, wird Philipp Studhalter.

Der 45-jährige Rechtsanwalt, der bereits seit 2017 dem Komitee der SFL angehört, setzte sich im 1. Wahlgang mit 15 Stimmen gegen Werner Baumgartner (Präsident SC Kriens) und Thomas Grimm (vorgeschlagen vom FC Schaffhausen) durch. Studhalter, der frühere Präsident und CEO des FC Luzern, werde in der neuen Organisationsstruktur in Zukunft eine Aufsichts- und Kontrollfunktion im Sinne eines Verwaltungsratspräsidenten wahrnehmen, wie die Liga in einer Mitteilung schreibt.

Im Anschluss an die Präsidentenwahl wurde auch das Komitee der SFL neu zusammengestellt. Das neunköpfige Gremium muss gemäss Statuten aus mindestens zwei Mitgliedern von Klubs aus der französisch- oder italienischsprachigen Schweiz sowie zwei Vertretern aus der Challenge League bestehen. Zudem darf eine Person als unabhängiges Mitglied keine Funktion in einem Klub ausüben.

YB-CEO Wanja Greuel, St.-Gallen-Präsident Matthias Hüppi und Kriens-Präsident Baumgartner wurden alle drei in ihrem Amt bestätigt. Die anderen stossen für die nächsten zwei Jahre neu zum Komitee. Es sind dies Michele Campana (COO FC Lugano), FCB-Besitzer David Degen,Marco Degennaro (Geschäftsführer beim Challenge-League-Klub Yverdon Sport), Servettes Verwaltungsdirektor Richard Feuz sowie der unabhängige Urs Egger.

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