×

FIFA und WHO lancieren gemeinsame Kampagne gegen das Coronavirus

Die FIFA startet zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation WHO die Kampagne «Kick out Coronavirus».

Agentur
sda
23.03.20 - 18:10 Uhr
Fussball
Das Virus zeigt, wie verletzlich wir sind und wie global die Welt geworden ist. Das verlangt globale Lösungen", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino an einer Medienkonferenz der WHO in Genf
Das Virus zeigt, wie verletzlich wir sind und wie global die Welt geworden ist. Das verlangt globale Lösungen", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino an einer Medienkonferenz der WHO in Genf
KEYSTONE/EPA EFE/JEFFREY ARGUEDAS

Mit einem Video in mehreren Sprachen wollen Stars wie Lionel Messi oder Liverpools Goalie Alisson ein Bewusstsein für fünf wichtige Handlungsweisen im Kampf gegen das Virus erzeugen.

«Ich bin froh, dass ich bei der Bewegung dabei bin. Die Leute brauchen die richtigen Informationen. Beachtet die Hinweise der lokalen Behörden und der Weltgesundheitsorganisation. Wir können ihnen vertrauen», appellierte Alisson am Montag - per Video zugeschaltet - an einer Pressekonferenz.

In dem Clip weisen mehrere Stars darauf hin, worauf es im Kampf gegen das Virus ankommt: Händewaschen mit Seife oder Desinfektionsmittel, in den Ellbogen niesen oder husten, nicht in die Augen, Nase oder Mund fassen, Abstand halten und insbesondere bei Unwohlsein zu Hause bleiben.

«Das Virus zeigt, wie verletzlich wir sind und wie global die Welt geworden ist. Das verlangt globale Lösungen», sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino an einer Medienkonferenz der WHO in Genf. Die WHO hofft, über den Fussball viele Millionen - besonders auch junge - Menschen zu erreichen.

Zuvor hatte die FIFA an die WHO zehn Millionen Dollar zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise gespendet.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Fussball MEHR