Erster WM-Titel für die Kanadierinnen seit neun Jahren
Kanada ist erstmals seit neun Jahren wieder Weltmeister im Frauen-Eishockey. Die Kanadierinnen gewinnen in Calgary den Final gegen den Erzrivalen und Titelverteidiger USA 3:2 nach Verlängerung.
Kanada ist erstmals seit neun Jahren wieder Weltmeister im Frauen-Eishockey. Die Kanadierinnen gewinnen in Calgary den Final gegen den Erzrivalen und Titelverteidiger USA 3:2 nach Verlängerung.
In einer Neuauflage des ewigen Duells verzeichneten die Amerikanerinnen den besseren Start. Nach 13 Minuten und dem ersten Drittel führten sie durch Doppeltorschützin Alex Carpenter, die Tochter des früheren NHL-Spielers Bobby Carpenter, 2:0.
Die Kanadierinnen glichen im zweiten Abschnitt aus, und weil danach in der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer fielen, wurde die Verlängerung nötig. Für die Entscheidung zugunsten Kanadas sorgte Marie-Philip Poulin nach gut sieben Minuten.
Die Kanadierinnen bauten ihren Rekord auf elf WM-Titel aus. An den letzten fünf Weltmeisterschaften mussten sie aber jeweils den USA den Vortritt lassen. Vor zwei Jahren hatten sie nach einer Halbfinal-Niederlage gegen Finnland erstmals überhaupt sogar den Final verpasst und sich mit Bronze begnügen müssen.
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