Schweizer Hockeymeisterschaft sehr stark gefährdet
Das Tessin, der vom Coronavirus am meisten betroffene Kanton, greift zu Massnahmen, die sich auch auf den Sport erheblich auswirken. Die Regierung verhängt für die Zeit bis zum 29. März den Notstand.
Das Tessin, der vom Coronavirus am meisten betroffene Kanton, greift zu Massnahmen, die sich auch auf den Sport erheblich auswirken. Die Regierung verhängt für die Zeit bis zum 29. März den Notstand.
Sportveranstaltungen werden nach dem Entscheid der Kantonsregierung für diese Zeit grundsätzlich verboten. Stark betroffen ist davon die Fortsetzung der Schweizer Eishockeymeisterschaft, insbesondere der für die Playoffs der National League qualifizierte HC Lugano. Es trifft jedoch auch Ambri-Piotta und die Ticino Rockets sowie im Fussball den FC Lugano.
Für den Donnerstagvormittag sind Entscheide der involvierten Klubs sowie des Verbandes Swiss Ice Hockey zu erwarten. Es ist denkbar, dass die Schweizer Eishockey-Saison abgebrochen wird, noch bevor die Playoffs begonnen haben. Zu dieser drastischen Massnahme rang sich am Donnerstag die deutsche Eishockey-Liga (DEL) durch. Denkbar ist auch dass die Tessiner Klubs ihre «Heimspiele» nördlich des Gotthard durchführen, beispielsweise in Zug oder Zürich.
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