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Corvi: «Es war schwierig Lösungen zu finden»​​​​​​​

Der HC Davos verlor am Dienstagabend mit 1:2 gegen den HC Ambri-Piotta. Der Davoser Stürmer Enzo Corvi widmet nach dem Spiel gegenüber Radio Südostschweiz dem Gegner ein Kränzchen.

Südostschweiz
11.12.19 - 09:46 Uhr
Eishockey
SCHWEIZ EISHOCKEY DAVOS AMBRI
Davos' Enzo Corvi kurvt vor das Tor von Ambris Torhüter Daniel Manzato.
KEYSTONE

Enzo Corvi, es gab zwei Tore gegen Ambri, das einzige Davoser Tor fiel erst spät. War das zu wenig?

Auf jeden Fall. Es war nicht unser bestes Spiel. Ambri hat es wirklich gut gemacht. Sie haben die Beine bewegt und nie aufgegeben. Dadurch hatten unsere Verteidiger ziemlich Druck und wir hatten Mühe aus der eigenen Zone auszulösen. Sie haben ausserdem auch in ihrer eigenen Zone einen sehr guten Job gemacht. Wir hatten deshalb nicht viele gute Chancen.

Trotzdem gelang es Euch zeitweise Ambri einzuschnüren. Weshalb gelang es euch trotzdem nicht, mehr Chancen zu kreieren?

Wir spielten am Rand der Zone, weil wir nicht in die gefährliche Zone gekommen sind. Sie haben im 1 gegen 1 sehr gut gespielt, sodass es schwierig war Lösungen zu finden.

Überlegt ihr vielleicht etwas zu viel vor dem Tor?

Wir waren zu wenig gefährlich. Aber es ist schon möglich, dass wir auch etwas zu verspielt waren.

Nun geht es am Sonntag mit dem Cup-Halbfinal gegen Rapperswil weiter. Euer Plan?

Wir werden alles dafür tun, in den Final vorzustossen. Es wird sicher ein ähnliches Spiel wie gegen Ambri. Es wird viel Kampf geben. Spielerisch wird es wenig Akzente geben, sondern der Puck wird tief nach vorne gespielt und die Beine bewegt. Die Mannschaft, die mehr kämpft, gewinnt das Spiel.

Auf die Tabelle darf Davos bei so einem Spiel sowieso nicht schauen?

Nein, in Rapperswil ist es sowieso immer schwer zu gewinnen. Das Publikum macht ziemlich gut mit und zuhause sind sie sowieso stark.

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