Massiver Aderlass an St. Galler Spitälern
Bei den St. Galler Spitälern müssen 440 Stellen aus Spargründen gestrichen werden. 41 davon am Spital Linth in Uznach. Diese «sollen ohne Kündigungen» abgebaut werden können.
Bei den St. Galler Spitälern müssen 440 Stellen aus Spargründen gestrichen werden. 41 davon am Spital Linth in Uznach. Diese «sollen ohne Kündigungen» abgebaut werden können.
Sechs Frauen sitzen an einem der Tische in der Cafeteria des Lernzentrums des Kantonsspitals St. Gallen. Sie unterhalten sich aufgebracht. «Habt ihr das schon gehört?», fragt eine der Frauen. Und fährt, ohne eine Antwort abzuwarten, weiter: Am Donnerstagmorgen sei an alle Mitarbeitenden eine Mail versandt worden, es werde einen Stellenabbau geben.
30 Minuten später zeigt sich an der Medienkonferenz, die der Verwaltungsrat der St. Galler Spitalverbunde äusserst kurzfristig einberufen hat: 440 Stellen sind es, die dem Spardruck zum Opfer fallen sollen.