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Nachlassstundung für Spital Oberengadin beantragt

Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin hat die Nachlassstundung beantragt. Davon betroffen ist das Spital Oberengadin. Am Dienstagabend war eine Übergangsfinanzierung am Nein mehrerer Gemeinden definitiv gescheitert.

Agentur
sda
05.11.25 - 09:07 Uhr
Politik
Die Betreiberin des Spitals Oberengadin hat am Mittwoch die Nachlassstundung beantragt. (Archivbild)
Die Betreiberin des Spitals Oberengadin hat am Mittwoch die Nachlassstundung beantragt. (Archivbild)
KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Mit der Ablehnung der Leistungsvereinbarung für die nächsten zwei Jahre laufe die Grundlage für den Betrieb des Spitals Oberengadin, Ende Jahr aus, teilte die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) am Mittwoch mit.

Ohne die neue Vereinbarung und die damit verbundene Übergangsfinanzierung werde die SGO im Frühjahr 2026 zahlungsunfähig. Deshalb beantrage die Stiftung nun die Nachlassstundung.

Das Spital Oberengadin werde bis im Frühjahr 2026 geordnet weitergeführt. Die anderen Betriebe der SGO wie die Alterszentren, die Spitex oder der Rettungsdienst sollen in neue Trägerschaften überführt werden.

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