Deutsches Kabinett beschliesst Soforthilfe für Hochwasseropfer
Eine Woche nach Beginn der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands mit bisher mehr als 170 Todesopfern hat die Regierung eine millionenschwere Soforthilfe auf den Weg gebracht. Insgesamt stehen dem Beschluss vom Mittwoch zufolge bis zu 400 Millionen Euro zur Verfügung.
Eine Woche nach Beginn der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands mit bisher mehr als 170 Todesopfern hat die Regierung eine millionenschwere Soforthilfe auf den Weg gebracht. Insgesamt stehen dem Beschluss vom Mittwoch zufolge bis zu 400 Millionen Euro zur Verfügung.
Mit dem Geld sollen die schlimmsten Schäden an Gebäuden und kommunaler Infrastruktur beseitigt und besondere Notlagen überbrückt werden. Der Staat beteiligt sich mit bis zu 200 Millionen Euro zur Hälfte an den Hilfen aus den Bundesländern, wie aus dem Beschluss hervorgeht.
Ausserdem ist ein milliardenschwerer Aufbaufonds geplant. Über dessen genaue Höhe soll aber erst entschieden werden, wenn das Ausmass der Schäden besser absehbar ist. Nach der Katastrophe hatten Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Olaf Scholz schnelle unbürokratische Hilfen versprochen.
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