Söder: RKI soll vor Ausweisung neuer Corona-Risikogebiete vorwarnen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert vom Robert Koch-Institut künftig eine rechtzeitige Vorwarnung vor der Ausweisung neuer internationaler Corona-Risikogebiete. Derzeit würden neue Gebiete quasi über Nacht benannt, sagte Söder am Dienstag nach einer Schaltkonferenz der Länder-Regierungschefs mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Da wäre aber eine Vorwarnung extrem wichtig, sagte der CSU-Chef, er sprach von einem Zeitraum von etwa zwei Tagen.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert vom Robert Koch-Institut künftig eine rechtzeitige Vorwarnung vor der Ausweisung neuer internationaler Corona-Risikogebiete. Derzeit würden neue Gebiete quasi über Nacht benannt, sagte Söder am Dienstag nach einer Schaltkonferenz der Länder-Regierungschefs mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Da wäre aber eine Vorwarnung extrem wichtig, sagte der CSU-Chef, er sprach von einem Zeitraum von etwa zwei Tagen.
Söder wandte sich strikt gegen neue Grenzschliessungen: «Zu den Prioritäten sollte auch gehören, dass die Grenzen offen bleiben.»
Der Bayer kündigte zudem ein Treffen mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz an, um alle aktuellen bilateralen Corona-Fragen zu besprechen. Unter anderem das direkt an Bayern grenzende österreichische Bundesland Tirol war vom RKI vor wenigen Tagen zum Corona-Risikogebiet erklärt worden.
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