Pakistans Ministerpräsident Khan fordert Uno-Eingreifen in Kaschmir
Mit einem emotionalen Appell hat Pakistans Ministerpräsident Imran Khan bei seinem ersten Auftritt vor der Uno-Vollversammlung die Vereinten Nationen erneut zu einem Eingreifen im Kaschmir-Konflikt aufgefordert.
Mit einem emotionalen Appell hat Pakistans Ministerpräsident Imran Khan bei seinem ersten Auftritt vor der Uno-Vollversammlung die Vereinten Nationen erneut zu einem Eingreifen im Kaschmir-Konflikt aufgefordert.
Andernfalls sei ein erneuter Krieg zwischen den Atommächten Pakistan und Indien wahrscheinlich, sagte Khan am Freitag bei der Uno-Generaldebatte in New York. «Wenn das schlecht läuft, hofft man auf das Beste, aber seid auf das Schlimmste vorbereitet.» Die Vereinten Nationen hätten eine Verantwortung für Kaschmir. «Ihr hättet das verhindern müssen.»
Indien und Pakistan haben seit ihrer Unabhängigkeit von britischer Kolonialherrschaft im Jahr 1947 drei Kriege geführt, zwei davon um die geteilte Region Kaschmir. Beide Atommächte beherrschen jeweils einen Teil von Kaschmir, ein weiterer Teil gehört zu China. Anfang August hatte Indien der indischen Kaschmir-Region den Autonomiestatus entzogen und damit die Spannungen im Verhältnis zu Pakistan schlagartig erhöht.
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