Greenpeace-Aktivisten besetzen Ölbohrinsel vor schottischer Küste
Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben eine Ölplattform in der Nordsee vor der Küste der schottischen Stadt Inverness besetzt. Damit konnte die 27'000-Tonnen-Ölbohrinsel des Mineralölkonzerns BP nicht ins offene Meer zu einem Ölfeld geschleppt werden.
Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben eine Ölplattform in der Nordsee vor der Küste der schottischen Stadt Inverness besetzt. Damit konnte die 27'000-Tonnen-Ölbohrinsel des Mineralölkonzerns BP nicht ins offene Meer zu einem Ölfeld geschleppt werden.
Greenpeace Grossbritannien informierte über die Aktion am Sonntagabend per Twitter. Die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, die Aktivisten seien mit einem Boot zu der Plattform gefahren und dann hochgeklettert.
Greenpeace monierte, es dürfe kein Öl mehr geben, wenn «wir aus diesem Klimanotstand» heraus wollen. Aber BP beabsichtige im nächsten Jahrzehnt weiter, eine gigantische Menge für fossile Brennstoffe auszugeben. Laut Greenpeace soll die Ölplattform «30 Millionen Barrel klimaschädlichen Öls» fördern.
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