Benedikt Würth (CVP) geht als Favorit in zweiten Wahlgang
Bei der Ständerats-Ersatzwahl für Karin Keller-Sutter (FDP) in St. Gallen kommt es am 19. Mai zum zweiten Wahlgang. Alle sieben Kandidierenden verpassten das absolute Mehr. Vorne liegt CVP-Regierungsrat Benedikt Würth. Die Wahlbeteiligung betrug 31,03 Prozent.
Bei der Ständerats-Ersatzwahl für Karin Keller-Sutter (FDP) in St. Gallen kommt es am 19. Mai zum zweiten Wahlgang. Alle sieben Kandidierenden verpassten das absolute Mehr. Vorne liegt CVP-Regierungsrat Benedikt Würth. Die Wahlbeteiligung betrug 31,03 Prozent.
Als Favorit für die Nachfolge der in den Bundesrat gewählten Keller-Sutter erreichte Würth 37«613 Stimmen. Der 51-jährige St. Galler Finanzchef verfehlte jedoch das absolute Mehr von 48»511 Stimmen. Würth soll den 2011 an Paul Rechsteiner (SP) verlorenen Ständeratssitz für seine Partei zurückerobern.
Dies ginge auf Kosten der FDP, deren Kandidatin Susanne Vincenz-Stauffacher auf dem zweiten Platz liegt. Die 52-jährige Anwältin erreichte 25'071 Stimmen. Die Kantonsrätin engagierte sich als Präsidentin der Frauenzentrale oder für die Opferhilfe und ist die einzige Frau, welche Chancen auf die Nachfolge von Karin Keller-Sutter hat.
Mike Egger (SVP) kam auf 18'947 Stimmen. Mit dem 26-Jährigen, der vor wenigen Tagen für Toni Brunner in den Nationalrat nachrutschte, will die Partei mit dem grössten Wähleranteil im Kanton St. Gallen endlich einen Ständeratssitz erobern.
Patrick Ziltener von den Grünen erhielt 8236 Stimmen. Sarah Bösch, parteilos, kam auf 2693 Stimmen, Auf Andreas Graf und Alex Pfister, beide parteilos, entfielen 2242 beziehungsweise 1883 Stimmen.
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