US-Finanzminister hofft auf Annäherung im Handelsstreit mit China
US-Finanzminister Steven Mnuchin rechnet im Januar mit weiteren Verhandlungen im Handelsstreit mit China. Gleichzeitig hofft er offenbar auch auf eine Annäherung. Beide Seiten seien bemüht, zu Jahresbeginn 2019 eine «Einigung zu dokumentieren».
US-Finanzminister Steven Mnuchin rechnet im Januar mit weiteren Verhandlungen im Handelsstreit mit China. Gleichzeitig hofft er offenbar auch auf eine Annäherung. Beide Seiten seien bemüht, zu Jahresbeginn 2019 eine «Einigung zu dokumentieren».
Dies sagte Mnuchin am Dienstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg. Dafür werde es auch weitere Treffen geben. Zuletzt habe es bereits mehrere Telefonkontakte gegeben.
US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping hatten sich zuletzt am Rande des G20-Treffens in Argentinien auf eine Art Feuerpause verständigt. Auf weitere Sonderzölle wird zunächst verzichtet. Trump stört sich am riesigen Defizit seines Landes im Handel mit China und hat deswegen den Zollstreit vom Zaun gebrochen.
Zuletzt hatte die Festnahme der Finanzchefin des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei in Kanada wieder Sorgen vor einer Verschärfung des Handelsstreits geschürt. Mnuchin sagte, dies seien aber zwei getrennte Vorgänge.
Der frühere Investmentbanker erklärte obendrein, weiterhin im Amt bleiben zu wollen. Sollte Trump 2020 wiedergewählt werden, stünde er auch für eine weitere Amtszeit als Finanzminister bereit. Zuletzt gab es Spekulationen, die vielen Personalwechsel in der Trump-Regierung könnten auch Mnuchin das Amt kosten.
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