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Kanton investiert in unsere Internetverbindungen

Die Bündner Regierung will Graubünden mit ultraschnellem Internet erschliessen. Die Regionen unseres Kantons sollen an Standortattraktivität gewinnen und über eine gleichwertige Erschliessung verfügen wie die grossen Schweizer Agglomerationen. Dafür greift der Kanton tief in den Geldbeutel.

Südostschweiz
17.12.18 - 09:31 Uhr
Politik
Graubünden soll ultraschnelles Internet erhalten.
Graubünden soll ultraschnelles Internet erhalten.
PIXABAY

Objekte, welche für die wirtschaftliche Entwicklung, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Erhöhung der Standortattraktivität relevant sind, sollen mit Beiträgen unterstützt werden. Dies hat die Bündner Regierung entschieden. Maximal 50 Prozent der Baukosten sollen aus dem Topf finanziert werden, wie es in einer Mitteilung vom Montagmorgen heisst. Und auch an der Erschliessung der Regionen will sich der Kanton mittels Förderbeiträgen beteiligen. Auch hier werden maximal 50 Prozent der Kosten übernommen. Der Kanton rechnet dabei mit Kosten von 35 bis 70 Millionen Franken, wie es im Schreiben weiter heisst.

Eine Datenautobahn für Graubünden

Das Departement für Volkswirtschaft und Soziales sowie das Amt für Wirtschaft und Tourismus haben zusammen mit einer externen Expertengruppe ein Förderkonzept erarbeitet, mit welchem der Ausbau der Netzwerkinfrastrukturen zur Datenautobahn erfolgen soll. Für den Ausbau der Infrastruktur sind jedoch die Regionen zuständig. Der Kanton setzt ein kantonales Expertenteam zusammen, welches die Regionen bei den Arbeiten unterstützt und fachlich begleitet.

Der Kanton ist überzeugt, dass eine wettbewerbs- und konkurrenzfähige Erschliessung der Regionen mit Ultrahochbreitband eine wichtige Voraussetzung ist, um die digitale Transformation im Kanton Graubünden voranzutreiben. (koa)

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