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Loris Benito und Thorsten Schick verlassen YB

Die Verteidiger Loris Benito und Thorsten Schick verlassen am Ende der Saison den alten und neuen Meister YB. Beide Abgänge haben sich seit längerem abgezeichnet.

Agentur
sda
24.05.19 - 15:56 Uhr
Fussball
Loris Benito (rechts), hier im Duell mit dem Hopper Nedim Bajrami
Loris Benito (rechts), hier im Duell mit dem Hopper Nedim Bajrami
KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Der 27-jährige Linksverteidiger Benito, der zuletzt auch Aufgebote für die Nationalmannschaft bekommen hatte, hat seinen Vertrag in Bern in der Winterpause nicht verlängert. Er kann deshalb ablösefrei wechseln. Wo er die Karriere fortsetzen wird, ist noch nicht bekannt. Der Aargauer war im Sommer 2015 von Benfica Lissabon zu YB gekommen. Auf Benitos Position sind die Berner für die nächste Saison mit Ulisses Garcia und Jordan Lotomba gut gerüstet.

Auch Thorsten Schick, polyvalenter Spieler auf der rechten Seite, nimmt nach drei Jahren, in denen er für YB spielte, eine neue Herausforderung an. Dem Vernehmen nach wird der Österreicher bei einem Wiener Verein weiterfahren. Auch Schicks Vertrag bei YB ist abgelaufen.

Im Übrigen geben die Young Boys die Vertragsverlängerung mit dem 22-jährigen Mittelfeldspieler Michel Aebischer bekannt. Der Freiburger entwickelte sich in den letzten zwei Jahren vom Ergänzungsspieler zum Leistungsträger.

Schnarwiler neuer Assistent

Neuer Assistenztrainer wird Patrick Schnarwiler. Der 46-Jährige war zuletzt verantwortlich für die U21 der Grasshoppers. Als Aktiver spielte Schnarwiler bei Zug, Kriens und Luzern. 2010 wurde er Nachwuchstrainer bei Luzern und später Assistent bei GC. Schnarwiler ersetzt in Bern Harald Gämperle, der ebenfalls als Assistent zu Hertha Berlin wechselt.

YBs letztes Heimspiel der Saison, am Samstag gegen Luzern, steht auch im Zeichen der Abschiede. Vor dem Anpfiff werden ab 18.45 Uhr Captain Steve von Bergen, Kevin Mbabu, Loris Benito, Thorsten Schick und Sékou Sanogo für ihre Arbeit bei YB geehrt und verabschiedet. Sanogo ist aus diesem Grund aus Saudi-Arabien nach Bern gereist.

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