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Wahlausschuss präsentiert Kandidaten fürs Gemeindepräsidium

Nach dem Rücktritt von Gemeindepräsident Christian Holderegger präsentiert der überparteiliche Wahlausschuss in Uznach nun zwei Kandidaten für dessen Nachfolge.

Linth-Zeitung
12.12.18 - 16:23 Uhr
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Diego Forrer (links) und Markus Spörri wollen Gemeindepräsident in Uznach werden.
Diego Forrer (links) und Markus Spörri wollen Gemeindepräsident in Uznach werden.
BILDER WAHLAUSSCHUSS/Markus Timo Rüegg

Wie der Wahlausschuss in einer Medienmitteilung schreibt, hat er in den vergangenen Wochen eine Reihe von Bewerbungen für das Gemeindepräsidium gesichtet, zahlreiche Gespräche geführt und Referenzen eingeholt. Er freue sich, der Bürgerschaft nun zwei Kandidaten vorzuschlagen, heisst es. Die Personen würden in den Augen des Ausschusses sowohl die Motivation als auch die Qualifikationen für diese anspruchsvolle Arbeit mitbringen.

Ein CVP-Mitglied

Ein Kandidat sei Diego Forrer, CVP-Mitglied, 54 Jahre alt, ehemaliger Grabser Schulratspräsident und Kantonsrat und Mitglied des Erziehungsrates. Zur Zeit sei er Geschäftsführer bei der Spitex RhyCare in Altstätten. Forrer verfüge über umfangreiche Erfahrung in der Verwaltungsarbeit und -führung. Nach einer kaufmännischen Grundbildung habe er die Verwaltungsfachschule und diverse Weiterbildungen absolviert. Er sei verheiratet und Vater von vier Kindern.

Und ein Parteiloser

Ausserdem kandidiert Markus Spörri, parteilos, 52 Jahre alt. Laut Wahlausschuss kommt er aus der Privatwirtschaft, wo er in verschiedenen Unternehmen in leitender Stellung tätig war. Aktuell arbeite Spörri als «Head Project Management» in einer Softwarefirma. Er verfüge über breite Erfahrung in der Führung und Entwicklung von Organisationen. Spörri habe an der Uni Zürich Wirtschaftsinformatik studiert und sich stetig weitergebildet. Er sei parteilos und lebe mit seiner Partnerin und seinem Sohn in Rüschlikon.

Der Wahlausschuss lädt die Uzner Bürgerinnen und Bürger, die Parteien und Vereine am 17. Januar 2019 um 19.30 Uhr zu einem Podiumsgespräch in der Aula des Oberstufenzentrums ein. Dort können sie die Kandidaten kennenlernen.

Ausführliche Informationen gibt es morgen in der Linth-Zeitung.

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