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Keine Personen fürs OK: Der Linthathlon wird eingestellt

Was läuft in der Sportwelt des Linthgebiets? Hier findet ihr alles Wichtige kurz und kompakt zusammengefasst.

Linth-Zeitung
05.11.25 - 09:20 Uhr
Regionalsport
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Kurz und kompakt: Der Sport im Linthgebiet

Ticker

Keine Personen fürs OK: Der Linthathlon wird eingestellt

Nach fünf Durchführungen wird der Linthathlon in Benken eingestellt. Der Triathlonanlass an der Linth findet nicht mehr genügend Personen für das Organisationskomitee, wie die Veranstalter in einer Medienmitteilung schreiben. «Ohne ein komplettes und engagiertes Team ist eine Veranstaltung dieser Grössenordnung nicht mehr auf dem gewohnt hohen Niveau zu stemmen», heisst es. Daher habe sich das verbleibende OK-Team schweren Herzens entschieden, den Anlass bis auf Weiteres einzustellen. «Wir blicken mit Stolz auf fünf erfolgreiche Austragungen zurück. Jede einzelne Veranstaltung war ein voller Erfolg und das positive Feedback und die strahlenden Gesichter im Ziel haben uns all die Jahre motiviert», schreiben die Veranstalter weiter. (red)

Wechselt im kommenden Sommer aus der Organisation der ZSC Lions zu den Rapperswil-Jona Lakers: Verteidiger Daniil Ustinkov.
Wechselt im kommenden Sommer aus der Organisation der ZSC Lions zu den Rapperswil-Jona Lakers: Verteidiger Daniil Ustinkov.
Bild: Keystone

Daniil Ustinkov kommt zu den Rapperswil-Jona Lakers

Die SC Rapperswil-Jona Lakers verpflichten auf die kommende Saison hin den jungen Verteidiger Daniil Ustinkov. Der schweizerisch-russische Doppelbürger unterschrieb einen Vertrag für die nächsten zwei Jahre.

Ustinkov wurde in der Nachwuchsorganisation der ZSC Lions gross und kam bereits im Alter von 16 Jahren zu seinen ersten Einsätzen in der National League. 2024/25 wurde er mit dem «Zett» Schweizer Meister und stand in insgesamt 13 Playoff-Spielen auf dem Eis. In der aktuellen Saison hat der 19-jährige bisher fünf Spiele für die ZSC Lions bestritten und kam 13-mal für die GCK Lions in der Swiss League zum Einsatz (1 Tor, 7 Assists). Der 1,85 Meter grosse Linksschütze mit Jahrgang 2006 bringt 91 Kilogramm auf die Waage.

«Daniil bringt grosse Qualitäten sowohl im Spiel mit als auch ohne Scheibe mit und zeichnet sich durch seine läuferischen Fähigkeiten aus. Beides passt sehr gut zu unserem Spielsystem. Ausserdem ist er für sein Alter auch physisch sehr robust», sagt Lakers-Sportchef Claudio Cadonau in einer Mitteilung des Klubs zum Zuzuzug.

Ustinkov verbrachte seine ersten fünf Lebensjahre in Russland, bevor er mit seiner Familie in die Schweiz auswanderte. Seine ersten Erfahrungen auf dem Eis machte er noch in Moskau. Nach der Ankunft in der Schweiz meldeten ihn seine Eltern bei den ZSC Lions an. Mit 15 Jahren erhielt Ustinkov den Schweizer Pass und läuft seither für die Schweizer Nachwuchsauswahlteams auf. Der 19-jährige Verteidiger wird im kommenden Sommer zu den Lakers wechseln. Er hat beim SCRJ einen Zweijahresvertrag bis zum Ende des Saison 2027/28 unterschrieben.

Bild: Keystone

Wegen Verletzung: Albrecht fehlt den Lakers mehrere Monate

Die Rapperswil-Jona Lakers müssen voraussichtlich mindestens bis Ende Jahr ohne Yannick-Lennart Albrecht auskommen. Der 31-jährige Center fällt aufgrund einer Knieverletzung zehn bis zwölf Wochen aus. Die Verletzung hat sich Albrecht am Dienstag im Auswärtsspiel in Lausanne zugezogen, in dem mit einer 1:2-Niederlage nach Verlängerung die sieben Spiele andauernde (und somit fast rekordmässige) Siegesserie der Rosenstädter riss. Neben Jan Hornecker (Arm / noch rund vier Wochen out) sowie Lawrence Pilut (Schulter-OP / vier Monate) ist Albrecht der dritte Lakers-Spieler, der aktuell länger ausfällt. Schätzungsweise noch rund eine Woche aussetzen müssen Nicklas Jensen (Bein) und Gian-Marco Wetter (Oberkörper), der sich ebenfalls am Dienstag in Lausanne verletzte. (sda/red)

Begegnen sich bald im Cup-Achtelfinal: Der FC Rapperswil-Jona (links Filipe de Carvalho) empfängt am Mittwoch, 3. Dezember, den FC St. Gallen (rechts Malamine Efekele).
Begegnen sich bald im Cup-Achtelfinal: Der FC Rapperswil-Jona (links Filipe de Carvalho) empfängt am Mittwoch, 3. Dezember, den FC St. Gallen (rechts Malamine Efekele).
Bilder: Chris Melo und Keystone

Jetzt Tickets sichern: Termin für Cup-Knüller des FC Rapperswil-Jona gegen FC St. Gallen steht

Im Achtelfinal des Schweizer Cups wartet auf den FC Rapperswil-Jona ein Highlight. Der Challenge-League-Aufsteiger empfängt das Super-League-Team des FC St. Gallen. Jetzt ist klar, wann dieses spezielle Kantonsderby – es ist das erste Pflichtspiel des FCRJ gegen die 1. Mannschaft des FCSG überhaupt – im Joner Grünfeld-Stadion steigen wird: am Mittwoch, 3. Dezember, um 20.15 Uhr.

Wie der Verein vermeldet, können Stehplatz-Tickets für diese Partie ab sofort im Sekretariat des FC Rapperswil-Jona bezogen werden. Das Büro an der Werkstrasse 20 in Jona ist von Montag bis Freitag jeweils von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Für jene, die keine Gelegenheit haben, die Partie live im Grünfeld-Stadion mitzuverfolgen, gibt es eine gute Nachricht: Das Spiel wird live im SRF übertragen.

Lakers: Pilut fällt mehrere Monate aus

Der neu verpflichtete Verteidiger der SCRJ Lakers, Lawrence Pilut, hat sich an der Schulter verletzt und fällt rund vier Monate aus.Die Verletzung passierte im Auswärtsspiel in Fribourg am letzten Freitag. Bei einem Zweikampf verletzte sich der 29-jährige Verteidiger im zweiten Drittel an der Schulter. Anfangs dieser Woche haben nun Abklärungen ergeben, dass sich der Schwede einer Operation unterziehen muss. Je nach Heilungsverlauf dürfte Pilut rund vier Monate ausfallen. Pilut war am 21. September als siebter Importspieler mit einem Vertrag bis Ende Saison zu den Lakers gestossen und hat in seinen ersten vier Spielen zwei Punkte (ein Tor, ein Assist) gesammelt. (red)

Fühlt sich wohl beim Klub vom Obersee: Der 33-jährige Stürmer Dominic Lammer hat seinen Vertrag bei den Lakers bis 2028 verlängert.
Fühlt sich wohl beim Klub vom Obersee: Der 33-jährige Stürmer Dominic Lammer hat seinen Vertrag bei den Lakers bis 2028 verlängert.
Bild: Christian Merz / Keystone

Weitere Teamstütze bleibt: Dominic Lammer verlängert bei den Rapperswil-Jona Lakers bis 2028

Nach den Torhütern Melvin Nyffeler und Ivars Punnenovs hat nun auch Stürmer Dominic Lammer seinen Vertrag mit den Rapperswil-Jona Lakers vorzeitig verlängert – um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2027/28.

Lammer war 2021 zum SCRJ gestossen und gehört seither regelmässig zu den besten Skorern mit Schweizer Pass. In seinen ersten beiden Saisons kam der 33-jährige Stürmer auf jeweils 18 Punkte, 2023/24 totalisierte er sogar 21 Zähler. In der vergangenen Saison war er durch eine langwierige Handverletzung handicapiert und absolvierte lediglich 23 Spiele. Nun ist die Verletzung auskuriert und Lammer startete mit 7 Punkten aus den bisherigen 10 Spielen äusserst erfolgreich in seine fünfte Saison mit dem SCRJ.

«Ich freue mich enorm, dass ich den eingeschlagenen Weg mit Rappi weitergehen kann. Nach der schwierigen letzten Saison fühle ich mich nun wieder hundertprozentig fit und spüre das Vertrauen der sportlichen Führung in meine Fähigkeiten. Dieses Vertrauen möchte ich mit vollem Einsatz auch in den nächsten Jahren zurückgeben», wird Dominic Lammer in der Mitteilung des Klubs zitiert. Lakers-Sportchef Claudio Cadonau betont derweil die Wichtigkeit Lammers für die Mannschaft: «Auf dem Eis geht er mit seinem Biss, seiner Hartnäckigkeit, seiner Spielintelligenz und Torgefährlichkeit voran. Und auch in der Garderobe ist er mit seiner enormen Erfahrung ein wichtiger Faktor.»

Dominic Lammer kam vor 15 Jahren zu seinem Debüt in der höchsten Spielklasse. In 686 Spielen in der höchsten Schweizer Liga sammelte der Stürmer bisher insgesamt 258 Punkte (127 Tore, 131 Assists) für Kloten, Zug, Lugano und die Lakers.

Verstärkung vom Ligakonkurrenten FC Wil: Sportchef Alessandro Ciarrocchi freut sich, den 23-jährigen Michele Zinnà beim FC Rapperswil-Jona begrüssen zu können.
Verstärkung vom Ligakonkurrenten FC Wil: Sportchef Alessandro Ciarrocchi freut sich, den 23-jährigen Michele Zinnà beim FC Rapperswil-Jona begrüssen zu können.
Pressebild

Neuer Verteidiger im Team: Der FC Rapperswil-Jona verpflichtet Michele Zinnà vom FC Wil

Der FC Rapperswil-Jona verstärkt die Abwehr seines Challenge-League-Teams. Vom Ligakonkurrenten FC Wil stösst Michele Zinnà zum Klub vom Obersee. Der 23-jährige Verteidiger steht ab sofort im Kader von Trainer David Sesa und soll dem Team zusätzliche Stabilität verleihen, wie der FCRJ am Donnerstag vermeldet hat.

Zinnà ist in der Ostschweiz aufgewachsen, wurde beim FC St. Gallen ausgebildet und spielte später in der U21 des FC Zürich in der Promotion League. Beim FC Wil schaffte er den Sprung in die erste Mannschaft und sammelte erste Erfahrungen in der zweithöchsten Spielklasse.

FCRJ-Sportchef Alessandro Ciarrocchi sieht in der Neuverpflichtung eine wichtige Ergänzung für die Mannschaft: «Mit Michele stösst ein talentierter Spieler zu uns, der bereits viel Erfahrung auf verschiedenen Stufen gesammelt hat. Er ist ein Mentalitätsspieler, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist.»

Auswärtssieg des FC Uznach wird in Forfaitniederlage umgewandelt

Mit einem 2:1-Auswärtssieg gegen Neckertal-Degersheim war das 3.-Liga-Team des FC Uznach am vergangenen Samstag nach drei Niederlagen (eine davon im Cup) auf die Siegerstrasse zurückgekehrt. Wie der Ostschweizer Fussballverband am Mittwoch mitteilte, wird daraus nun aber eine 0:3-Forfaitniederlage. Dies, weil die Uzner einen nicht spielberechtigten Spieler eingewechselt haben. Es handelte sich um einen Akteur, der im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich bei den Uzner B-Junioren spielt, aber beim FC Schmerikon lizenziert ist. 

In der Tabelle fällt Uznach vom 4. auf den 5. Rang zurück. Zudem vergrössert sich natürlich der Abstand auf Leader Glarus um drei auf sieben Punkte – was hinsichtlich der Aufstiegsambitionen der Uzner ein herber Rückschlag ist.

Starker Auftritt: Jonah Plock (links im zweiten Boot von vorne) fährt an der WM in Shanghai im Zweier-ohne zusammen mit Patrick Brunner in den A-Final der besten sechs Boote.
Starker Auftritt: Jonah Plock (links im zweiten Boot von vorne) fährt an der WM in Shanghai im Zweier-ohne zusammen mit Patrick Brunner in den A-Final der besten sechs Boote.
Bild: Detlev Seyb / Swiss Rowing

Jonah Plock aus Rapperswil-Jona erreicht an der Ruder-WM den A-Final

Am Dienstag standen an den Ruder-Weltmeisterschaften in Shanghai die ersten Halbfinals an. Mit von der Partie war Jonah Plock (Bild) vom RC Rapperswil-Jona. Im Zweier-ohne zeigte er zusammen mit Patrick Brunner vom Start bis ins Ziel ein souveränes Rennen und zog mit einem 2. Rang in den A-Final der besten sechs Boote ein. Dieser findet am Donnerstagmorgen Schweizer Zeit statt.

Schneller als das Duo Plock/Brunner war in diesem Halbfinal einzig das rumänische Boot. Die Europameister zogen früh davon und gewannen souverän. Ebenso überzeugend ruderten die Schweizer zu Rang 2. Bei Streckenhälfte betrug ihr Vorsprung auf die Positionen 3 bis 6 bereits zwei Bootslängen. Mit einem fulminanten Schlussspurt halbierten die Litauer bis ins Ziel den Rückstand und sicherten sich Platz 3, ernsthaft gefährden konnten sie Plock/Brunner aber nicht. Die Franzosen, die im Vorlauf die Schweiz auf Platz 2 verwiesen hatten, schafften es als Vierte nur in den B-Final.

Neu im Team: Der schwedische Verteidiger Lawrence Pilut hat bei den SC Rapperswil-Jona Lakers einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben.
Neu im Team: Der schwedische Verteidiger Lawrence Pilut hat bei den SC Rapperswil-Jona Lakers einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben.
Pressebild

Siebter Ausländer: Lakers verpflichten den schwedischen Verteidiger Lawrence Pilut

Die SC Rapperswil-Jona Lakers haben mit Lawrence Pilut einen siebten Importspieler unter Vertrag genommen. Der 29-jährige Schwede unterzeichnete einen Vertrag bis Ende der Saison 2025/26.

Lawrence Pilut war 2023 mit einem Zweijahresvertrag in die Schweiz gekommen und überzeugte in seiner ersten Saison bei Lausanne mit 21 Punkten in der Regular Season. Mit 12 Punkten in 19 Playoff-Spielen hatte der Verteidiger anschliessend massgeblichen Anteil daran, dass die Waadtländer den Play-off-Final bis zum siebten Spiel offenhalten konnten. Im Juni 2024 riss sich der Schwede im Sommertraining die Achillessehne und so verpasste er die gesamte Saison 2024/25. Pilut kehrte in seine Heimat zurück und hielt sich nach der Regeneration bei seinem Ausbildungsverein HV71 in Jönköping fit.

«Lawrence ist ein Offensivverteidiger, der unserem Team insbesondere bei den Breakouts, also der schnellen Spielauslösung aus der eigenen Zone heraus, helfen wird. Mit ihm haben wir einige Optionen mehr, wie wir die Import-Positionen in den einzelnen Spielen besetzen können und haben ausserdem die Möglichkeit, die Belastung bei den Schlüsselspielern über die gesamte Länge der Saison besser zu steuern», wird Lakers-Sportchef Claudio Cadonau in der Medienmitteilung des Klubs zitiert. Und weiter: «Selbstverständlich haben wir uns intensiv mit dem Gesundheitszustand von Pilut befasst und die nötigen Checks gemacht. Ich bin überzeugt, dass Lawrence unser Team in jeder Beziehung noch besser machen wird.»

Auch Pilut freut sich auf sein Engagement: «Nach über einem Jahr ohne Spiel bin ich extrem heiss auf Eishockey. Es war ein langer Weg zurück und ich habe einige schwierige Monate mit harter Arbeit hinter mir, aber ich wollte unbedingt wieder in die Schweiz zurückkehren. Die Lakers haben sich in den letzten Wochen intensiv um mich bemüht und ich freue mich sehr, künftig für den SCRJ zu spielen. Ich bin mir sicher, dass wir mit diesem Team einiges erreichen können»

2018 der beste Verteidiger Schwedens

Pilut ist Linksschütze, 1.80 Meter gross und 88 kg schwer. Nach einem Meistertitel bei HV71 (2017) und der Auszeichnung zum besten Verteidiger Schwedens (2018) wechselte er für zwei Jahre nach Nordamerika. Dort absolvierte er 46 Spiele für die Buffalo Sabres in der NHL, 70 Spiele für die Rochester Americans in der AHL und wurde zweimal ins All-Star-Team der AHL gewählt. Nach zwei Jahren bei Traktor Chelyabinsk in der KHL kehrte er 2022/23 noch einmal nach Nordamerika zurück. Für Rochester sammelte er dabei in insgesamt 61 Spielen 39 Punkte und kam zusätzlich zu 17 Einsätzen für die Buffalo Sabres. Pilut hat sowohl den schwedischen als auch den amerikanischen Pass. Sein Vater Larry war 1991 als Spieler aus den USA nach Schweden gezogen und wurde dort sesshaft.

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