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Fluglärm über dem Ferienkanton Graubünden

Wer in unserem Kanton ist eigentlich für die Förderung des Tourismus und die dafür notwendige n Bedingungen zuständig? Sind es die Tourismusorganisationen oder die Regierung oder beide oder wenn man etwas unternehmen sollte dann halt niemand.
Genau zur Ferienzeit, Montagmorgen so um die 11:00 Uhr lässt Frau Amherd ihre FA-18 über unserem Kanton üben, vorher nicht und nachher nicht, nein genau in den Ferien. Und weil die Zuständigen zu dieser Zeit offensichtlich keine Zeit finden, sich beim VBS massiv zu beschweren, Müssen die Feriengäste diesen unsäglichen Lärm ertragen, mindestens bis sie in einem anderen Land, nächstes Jahr eine ruhigere Destination finden. Fürs Jammern danach allerdings finden die Touristiker und Politiker immer Zeit.

Theo Hess
08.07.24 - 11:40 Uhr
Leserbrief
Ort:
Landquart
Zum Artikel:
Nur die Ruhe kann es bringen.
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Gemäss meinen Anliegen bzw. Analysen tut der Privatverein GRF (Graubünden Ferien) nichts (das kritisiere ich seit über zehn Jahren), ausser die Hand aufzuhalten, um vom spendierfreudigen Kanton "alle Jahre wieder" praktisch sein gesamtes "Betriebskapital" einzuheimsen, wobei Steuererleichterungen für diese wackeren "Unternehmer" noch dazukommen.
Persoenlich.com behauptet:
Der Verein Graubünden Ferien ist die touristische Marketingorganisation des Kantons. Die Regierung erneuerte nun den Leistungsauftrag der Organisation für die Jahre 2023 bis 2026. Insgesamt 7,5 Millionen Franken erhält der Verein pro Jahr – das sind 1,5 Millionen Franken mehr als bisher. (27.10.2022)
Und die Regierung nennt das "Leistungsauftrag".
Ich nenne das eine scheinheilige Worthülse.
Zitat aus https://tourismus-handicap.webnode.page/ :
Regierungsrat Parolini wies GRF mindestens seit 2016 an, Kundenwünsche zu erfüllen, am GRF-Neujahrsapéro maximierte er seine Anweisung: «Parolini erwartet BEDINGUNGSLOSE Ausrichtung auf KUNDENBEDÜRFNISSE» (SO 4.1.2017 Seite 3).
Zitat aus meinem Kommentar zu
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-01-03/ein-grosses-dankes… :
Geniessen?
Alle Neujahre, Jahre, freien und unfreien Tage: sei es Waffenplatz Chur oder Lärm in GR generell, ja, wir wissen es aus Leserbriefen.
Beispiele:
SO 16. Oktober 2012
Leserbrief von Beatrice Schär, Tamins, über Lärm beispielsweise in Tamins (ein befreundetes Ehepaar aus Israel fragt uns «Ist die Schweiz im Krieg?»); Feldis (zwei Tage später, nur müssen wir uns da die Ohren zuhalten, so schlimm ist der Lärm); Wandern vom Glaspass zum Bischolsee (vier Wochen später mit einer deutschen Freundin. Es ist wunderschön. Leider werden wir kurz drauf über eine Stunde lang wieder mit ohrenbetäubendem Lärm terrorisiert. Verärgert und genervt treten wir die Heimreise an.); von Arosa zur Medergenalp (ein paar Tage später, dasselbe Szenario), wo wir einen Zmittag geniessen, nach Langwies. Die Serviertochter verzweifelt: «Der Lärm vertreibt mir alle Gäste. Kann man etwas dagegen tun?» (…).

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