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Asylpolitik auf dem Buckel der Bevölkerung

Danke Herr Patrick Greber für Ihren Beitrag in der Südostschweiz vom 7. März. Sie haben mir so richtig aus der Seele geschrieben. Auch ich mag nicht mehr zuschauen, in welche Richtung unser Land getrieben wird. Wenn es so weiter geht, laufen wir in eine totale Sackgasse. Anstatt ein Bevölkerungswachstum bis zu 10 Mio. anzustreben und noch mehr Asylanten aufzunehmen, wäre es angebracht, wieder einmal an uns Einheimische zu denken. Man sieht ja wohin das führt, praktisch keine bezahlbaren Miet- und Eigentumswohnungen sind verfügbar, ein Gesundheitssystem, welches kränkelt wegen viel zu wenig Personal und die Medikamentenversorgung stottert auch schon. Wacht auf liebe Politiker - so kann es doch nicht weitergehen!

Ruth Spadin-Andres
07.03.23 - 09:13 Uhr
Leserbrief
Ort:
Bonaduz
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Es herrscht Krieg in Europa (vergessen?) da ist es naheliegend, dass die Flüchtlingszahlen hoch gehen. Derzeit wird von rechter Seite das Thema Flüchtlinge / angebliche Wohnungsnot und weiss der Geier was hochgeschauckelt als Riesenproblem. Es ist ein Problem aber bei Weitem nicht das Grösste. Unbezahlbare Gesundheitskosten, Renten welche den Lebenstandard nicht decken, korrupte Politiker (vor allem in rechten Parteien) sind viel grössere Probleme. Das sollte man in den kommenden Wahlen bedenken.

Das Gesundheitssystem ist schwer krank und nicht nur weil das Personal fehlt, sondern weil die Mentalität der Patienten anders geworden ist und darum teilweise das Personal den Dienst verlässt. Es braucht ja schon Securitas in den Notfallstationen, die für Ordnung sorgen.
Früher war die Prämie im Budget einer Familie vernachlässigbar und heute ist es teilweise der grösste Ausgabeposten...vor der Miete. Und die Politik macht nichts. Einzig Prämienverbilligung für die tiefen Einkommen und das zahlen wieder alle und die und ganze (Industrie) verdient weiter Milliarden. Über 2, 5 Mio Einwohner erhalten Prämienverbilligung ....das heisst, fast jeder Vierte bekommt sie!
Wenn sie nicht obligatorisch wäre, würden wohl sehr viele Leute darauf verzichten.

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