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Flüchtlingsdramen in Gemeinden

Es geht auf Wahlen zu und – wen wundert es – es kommt aus einer Ecke immer wieder das Thema Flüchtlinge hoch. Selbst der Krieg in der Ukraine änderte daran nichts. Das Thema wird hochgekocht und da wirken Brandbeschleuniger Wunder. Ein solcher Brandbeschleuniger ist eine Schlagzeile wie «Mietern gekündigt, weil Gemeinde Unterkünfte für Flüchtlinge braucht».
Auffällig, dass genau diese zwei Gemeinden in SVP Hochburgen liegen und eine starke rechtsbürgerliche Vertretung in der Exekutive aufweisen. Zufall? Ich nenne dies rücksichtslose Politik auf Kosten von Flüchtlingen und Mieterinnen und Mietern.

Hans Etter
28.02.23 - 13:21 Uhr
Leserbrief
Ort:
St. Gallen
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Wenn sie sich da nur nicht irren Hr Steinmann. Die Zeitung Tagesanzeiger brachte es auf den Punkt, sämtlich Schaltstellen im Flüchtlingsdrama lagen in SVP Hand. Das sagt wohl einiges !

Die Menschen gegeneinander aufhetzen, um Wahlen zu gewinnen, ist eine fiese Masche. Sie ist nicht neu, funktioniert aber immer wieder, weil der Mensch von Natur aus manipulierbar ist. Besonnene Menschen machen dieses schmutzige Spiel nicht mit. Ob es sich wirklich so verhält, dass man Mieter auf Kosten von Flüchtlingen rausgeschmissen hat?

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