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Strassenverbindung Süd-Ost

Das Initiativkomitee Strassenverbindung Süd-Ost dankt der Emser-Dorfbevölkerung herzlich zum Abstimmungsergebnis vom vergangenen Sonntag! Die Strassenverbindung wird das Ziel einer gesteigerten Lebensqualität erreichen. Sie bringt in Zukunft von der Ems-Chemie bis zur Plarenga einen ruhigeren Verkehrsfluss, mehr Sicherheit in den Quartieren bis hin zum Dorfkern und eine durchgehende Naherholungszone, ohne die bisherige zu beeinträchtigen. Die Solidarität aus allen Dorfquartieren ist überwältigend. Wir bewegen uns auf der Zielgeraden, nun geht es um die Umsetzung. Der Souverän darf davon ausgehen, dass die Emser Behörden die nötigen Massnahmen zum Bau- und Kreditbeschluss demnächst einleiten und dem Volk zur Abstimmung unterbreiten werden. Für eine sachlich fundierte und dem Willen des Stimmvolkes gerecht werdende Vorlage danken wir den Gemeindevertreterinnen und -vertretern.

Lukas Clemens Kühne
28.11.22 - 13:03 Uhr
Leserbrief
Ort:
Domat/Ems
Zum Artikel:
Ich lasse gleich noch eine passende Foto zukommen. Danke für die Publikation
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"Das Initiativ-Komitee dankt der Emser-Dorfbevölkerung HERZLICH."
Mich macht Ihr Wort "herz-lich" traurig:
https://www.kardiologie.org/herz-und-gefaesse/abgase-schaedigen-das-her…
https://www.welt.de/gesundheit/article160990840/Diese-Gefahren-lauern-i…
Luftkurort GR:
https://www.saldo.ch/artikel/artikeldetail/zementindustrie-bekaempft-ma…
Der Verkehr quillt zunehmend aus allen Nähten; indes bis 1925 null Motos im grössten Kanton – möglich wars und wärs.
Strassen? "Man muss das Angebot verkleinern statt vergrössern", stand mal in einer Gesundheitsbroschüre über Entzug.
https://www.suedostschweiz.ch/politik/domatems-strassenverbindung-sued-…
Wolfgang Reuss 27.11.2022 - 23:04 Uhr
Wenn ich nur schon dieses Foto betrachte. Domat/Ems: mein magischer Sehnsuchts-Ort.
Ich finde das steril, versiegelt, unnatürlich – zumal, wenn ich eine Hummel wär'.
Und nun an der Schwelle zum 2023 auch noch eins Draufsatteln. Gratuliere. Wähne mich in den 60-/70ern, Motomania. Und das nach Jahren von Klima-Demos und -Wissenschaft im Gesundheitstourismuskanton. Bestätigt jedoch mein Erklärungs- und Lösungsmodell Edental.
https://www.msn.com/de-ch/finanzen/nachrichten/meteorologe-kachelmann-e…
https://www.si.edu/object/archives/components/sova-nmah-ac-0198-ref749?…
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-09-08/verbot-von-holzhei…
Domat-Ems bietet noch mehr Publikums-Magnete, beispielsweise das grösste "Biomassekraftwerk" der Schweiz, die SO titelte "Schnitzeltrocknungsanlage" (der rätselratende wackere Bündner-Leser hält das mutmasslich für eine Art "Fleischtrocknungsanlage", eine alte Tradition hier), so dass ich frage: Warum die Euphemismen, warum titelt man nicht zuvorderst und in Fettdruck geradeheraus: Holzverbrennungsanlage (wie Kehrichtverbrennungsanlage und Sondermüllverbrennungsanlage)? Man ist doch stolz darauf, oder?
Jedenfalls pelletpreis.ch rapportiert stolz:
Mit der modernen Anlage auf einer Fläche von 2‘000 m2 wird das Landschaftsbild am Eingang des Churer Rheintals mitgeprägt.
Ende April wurde zudem das insgesamt über 42 Meter hohe Abluftrohr aus Dänemark geliefert. Aufgrund seiner Ausmasse musste das Rohr in zwei Teilen transportiert werden, die eine Länge von jeweils 21 Metern aufweisen und pro Stück stolze 24 Tonnen auf die Waage bringen.
Mein Fazit:
Warum muss das Ding über 42 Meter hoch (und 48 Tonnen schwer) sein? Weil die Verbrennung derart hochmodern schadstoffarm abläuft? Oder weil so die umliegenden Gemeinden mehr teilhaben könnten in der Partizipationsgesellschaft? Sorry, wie soll ich denn das auch verstehen?
Die umfassende Antwort dürfte die Gemeinde-Website liefern:
"Wir sind eine prosperierende Wohngemeinde mit hoher Lebensqualität."
Quod erat demonstrandum (q.e.d.).