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Bananenrepublik Graubünden

Herr Meister - mit Ihrem Leserbrief zum Artikel 'Kein Vorsatz, keine Verurteilung' treffen Sie voll und ganz 'ins Schwarze'. Dieser könnte direkt 'aus meiner Feder' stammen. Danke dass Sie mir das Schreiben abgenommen haben!

Eines möchte ich dazu noch festhalten: Bei den Urteilen unserer Gerichtsbarkeit handelt es sich oft offensichtlich um (Fehl-/Gefälligkeits-) Urteile, wie solche nur in einer Bananenrepublik möglich, oder sogar selbst dort fast unvorstellbar sind. Und den Begriff 'Bananenrepublik' habe ich in früheren Leserbriefen von mir diesbezüglich auch schon verwendet.

Unsere kantonale Gerichtsbarkeit ist für unseren Kanton wirklich nur eine absolute Schande! Das wird auch dadurch bestätigt, dass verhältnismässig sehr viele Urteile unserer kantonalen Gerichtsbehörden durch das Bundesgericht zur Neubeurteilung zurückgewiesen werden. Und was geschieht? Nichts! Man schämt sich nicht einmal dafür! Damit etabliert sich unser Kanton leider definitiv als Bananenrepublik. Der 'Bündner Filz' oder anders genannt 'Sauhäfeli-/Saudeckeli-Politik' bez. das Sprichwort 'keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus' lassen grüssen!

Und was sagt die Bündner Bevölkerung dazu? Nichts! Schade!

Hubert Allemann
22.12.21 - 18:47 Uhr
Leserbrief
Ort:
Maienfeld
Zum Artikel:
Bananenrepublik Graubünden/Ausgabe Graubünden/22. Dezember 2021
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