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Von Indizien und Hypothesen (gekürzte Fassung)

In den 1960/70er Jahren gab es eine genügende Anzahl Indizien die zur Hypothese einer weltweiten Klimaverschlechterung führten. Hungersnöte wurde u. a. prophezeit. Sollte man sich darüber nicht mehr Gedanken machen wie es weiter ging?

Indizien zur Klimaverschlechterung:
1967 Januar: Eine Kältewelle in Lappland bedroht 5000 Rentiere zum Hungertod.
1967 März: Mit minus 13 Grad Celsius Kälte verzeichnet New York einen neuen Kälterekord seit 1876.
1968 Januar: Es wird die niedrigste Temperatur seit 26 Jahren in New York gemessen.
1968 Dezember: Starke Schneefälle treiben in der Westslowakei die Wölfe aus den Wäldern.
1968 Dezember: In Venetien fällt das Thermometer 27 Grad unter null.
1968 Dezember: Schnee fällt an der franz. Riviera.
1969 Februar: Eine Kältewelle herrscht in ganz Europa.
1969 Februar: Ein dreitägiger Schneesturm wütet in New York.
1969 Juni: 1500 von Kälte und Hunger ermattete Mauersegler wurden mit der Eisenbahn von Basel in den wärmeren Tessin gebracht.
1970 Februar: Die Ostsee ist zwischen Schleswig und Dänemark mit einer fünf Zentimeter dicken Eisschicht bedeckt.
1971 März: Der Mittelmeerraum wird von einer ungewöhnlichen Kältewelle heimgesucht. Zum ersten Mal seit zehn Jahren fiel in Palermo Schnee.
1972 August: Die Budapester frieren bei 12 Grad Celsius, der kältesten Temperatur, die je im August gemessen wurde.
1973 Januar: In Jakutien ist das Thermometer auf 64 Grad Celsius unter null gesunken.
1973 August: Eine Kältewelle hat den russischen Sommer verdrängt.
1973 Dezember: Eine Kältewelle in Nordindien fordert viele Opfer.
1974 Oktober: Die schlechte Witterung erschöpft Schwalben, die per Flugzeug von Zürich nach Süden gebracht werden.
1975 Oktober: Paris, Rom, Madrid gab es Kälte und Schnee in Höhenlagen über 1000 Meter. Mitte Oktober waren die kältesten Tage seit dem Jahre 1873.
1976 Januar: 41% der schweizerischen Gletscher sind 1975 vorgerückt.

Kaum hat sich die Hypothese, die Klimaverschlechterung aufgelöst, wurden die nächsten Hypothesen gemacht. Sie sollen die Klimaerwärmung erhärten. Anfangs der 1980er Jahre prophezeiten Klimaforscher einen neuen Klimawandel. Anlass gab u. a. die Erwärmung von angeblich etwa 0,7 Grad Celsius in den vergangenen 100 Jahren. Klimaforscher sind der Meinung die Menschen sind dafür verantwortlich. Hypothesen sind wichtig, weiss man von der Wissenschaft. Hypothesen können falsch sein und grossen Schaden anrichten.

Quellen: Jahrbücher 1967 – 1976 Weltpanorama, Faunus Verlag AG, B

Max Matt
01.09.21 - 09:46 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Die bewusste Ignoranz gegenüber allen Beweisen einer Hypothese kann aber ebenfalls grossen Schaden anrichten. Die Klimakrise ist ein gutes Beispiel für diesen Fall, wie sie sehr schön bewiesen haben.

Herr Matt
Der 100-jährige Kalender aus vdem Weltpanorama taugt als zuverlässige Informationsquelle überhaupt nicht.
Viel geeigneter ist der Bericht des Weltklimarates "Climate Change 2021"
Zusammengefasst:
Der Weltklimarat mahnt zum sofortigen Handeln
Der Klimawandel schreitet schnell voran und nimmt immer größere Ausmaße an. Klimaveränderungen sind inzwischen in jeder Region und Klimazone der Welt zu beobachten. Viele dieser Veränderungen treten zum ersten Mal seit Tausenden von Jahren auf; einige von ihnen bräuchten Hunderte oder gar Tausende Jahre, um rückgängig gemacht zu werden. Ein komplettes Zurück gibt es nicht mehr, aber noch bleibt Zeit, zu handeln, um die Erderwärmung und ihre Folgen zu begrenzen. Das geht aus der neuesten Beurteilung des Weltklimarats der Vereinten Nationen.
Quelle: https://www.forschung-und-lehre.de/weltklimarat-mahnt-zum-sofortigen-ha…

Herr Matt: Suchen Sie aktuelle Quellen (Jahr 2021) und nicht veraltetes Zeug aus dem Jahre 1976!

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