Hunde gegen Einbrecher

Hallo liebe Churer

Lange ist es her, dass ich, Chipo, Euch mal wieder eine Geschichte erzählen kann, die Euch sicherlich interessieren wird.

In der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober 2020, so zwischen 23.45 und 00.15, haben Titou und ich etwas Fremdes im Haus gehört. Guido war, wie meist, an seinem Golf Spiel am Computer vertieft, und hat somit nicht so schnell reagiert.

Als er dann die Wohnungstüre aufmachte, war das Licht im Gang noch an, aber niemand war zu sehen. Also haben auch wir uns wieder hingelegt.

So kurz vor 00.10 Uhr wollte Guido für uns ein Leckerli aus der Küche holen und da hat er feststellen müssen, dass nicht nur jemand die Toilette benutzt hat, sondern auch alle unsere tiefgefrorenen Fleischreserven, und auch einige Flaschen Wein aus dem Kühlschrank in der Küche geklaut wurden. Auch ein angebissener Apfel lag noch auf der Vorrichte.

Zum vierten Male innert zwei Jahren wurde unser Haushalt somit zum Schauplatz eines Mundraubes oder Einbruchs. Aber wie auch die ersten Male, war die Fahndung sofort vor Ort, und wir konnten ein Protokoll aufnehmen. Die ersten drei Male wurden die Täter gefasst, also haben wir vollstes Vertrauen in unsere Polizei.

Aber uns allen geht es ja gut, nicht wahr?!

Leider dürfen wir Hunde ja auch nicht eingreifen, selbst wenn wir könnten. Da gibt es doch so ein Gesetz, dass uns verbietet unser Revier zu verteidigen, da wir sonst vom Einbrecher oder Dieb, den wir eventuell stellen könnten, verzeigt werden können (macht nicht viel Sinn, dieses Gesetz, aber es existiert).

Na ja, meine lieben Freunde. Wir hoffen, dass dies das letzte Mal war. Denn Guido meinte zu uns, «Nächstes Mal, lass ich euch raus»!

Könnte man ihm das verdenken??

Wir wünschen Euch in dieser Coronazeit alles erdenklich Gute. Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Alles liebe,
Euer Chipo, Titou und Guido