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Weitere Schneekanonen in Elm

Leider sieht auch unsere Regierung die auf uns zukommende Problematik des Klimas nicht ernsthaft genug. «Der letzte Winter lässt grüssen» und weitere in kürzeren Zeitabständen werden folgen. Wir brauchen je länger, je mehr zukunftsgerichtete Investitionen und Schneekanonen gehören definitiv nicht dazu. Zu viele denken auch heute noch zu kurzfristig. Die Zukunft der Menschheit liegt in der Zusammenarbeit und Achtung der soweit noch vorhandenen Natur. Es mag nicht einmal ein Tropfen auf dem heissen Stein sein, auf weitere solche Projekte zu verzichten, anderenfalls wird sich die Natur in unser Verhalten noch mehr rächen.

Ueli Zweifel
29.05.20 - 11:17 Uhr
Leserbrief
Ort:
Glarus
Zum Artikel:
Südostschweiz 14.Januar 2020
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Wenn es zu wenig Schnee hat in Elm, dann wird noch weiter gereist in andere Gebiete oder nach Frankreich oder Österreich, wo die Kanonen genügend Schnee machen.
Andere fliegen dann in entfernte Länder und machen keinen Wintersport.
Aber was ist dann besser für die Umwelt und die Wirtschaft in der Schweiz???

Sie können nicht auch mit Scneekanonen nicht einen einzigen Menschen von solchen Ansinnen abhalten. Es zählt die Verantwortung jedes einzelnen. Es ist eine Frage der Einstellung, des Willens und der fernüftigen Einsicht. Im Kleinen liegt die Würze

Danke, Ueli Zweifel, genauso ist es.
Warum nur wollen das die Mächtigen (wie in Bergkanton Glarus, wo sich die Tigermücke längst etablierte) nicht einsehen? Weil sie in ihrer Religion «Ewiges/unendliches Wachstum auf einem endlichen Planet» bzw. ihrem Geldsystem (das bis ins Mittelalter verboten war von der Kirche) blind sind für die Wahrheit, ähnlich wie zu Galileis Zeiten, aber diesmal mit letalen Folgen?
Siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2020-05-26/baustart-fuer-das-i…
https://www.suedostschweiz.ch/blogs/ja-und/2020-05-29/der-mensch-wollte…
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-05-20/sozialer-wahnsinn
Würde da nur noch Initiative aus dem Volk helfen können, wie von dem zeitgenössischen Wilhelm Tell aus Ennetberge, Heinrich Hösli:
https://www.nzz.ch/articleckrt1-1.90289
https://www.nzz.ch/articlecp5mz-1.114138
https://www.fundraiso.ch/sponsor/stiftung-alp-bodmen/
https://www.durnachtal.ch/stiftung.html
Damals ging es um die Rettung von zwei Alpen in Rüti GL.
Nun geht es um den Hof von Heinrich Hösli selbst:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-04-11/wie-aus-einer-an…
Es geht um die Grundsatzfrage für uns alle: Kleinbauern oder Industrielandwirtschaft in der Schweiz:
Artensterben (Flora und Fauna)
Trinkwasser Pestizide
Liebevolle Handarbeit oder Heu(laub)bläser, Schwere Maschinen und Pestizide, Arbeitslosigkeit.
Ich wurde aufgrund der Zeitungsartikel Mitglied bei:
https://www.kleinbauern.ch/

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