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Die AHV-Steuervorlage ist gut für den Kanton Graubünden

In der Schweiz unterstehen heute 24 000 Unternehmen der Sonderbesteuerung. Sie beschäftigen 150 000 Mitarbeitende und liefern bei Bund und Kantonen rund 7 Milliarden Franken Gewinnsteuern ab. Mit der AHV-Steuervorlage wird nun der Wegfall der Sonderbesteuerung bewältigt. Gleichzeitig wird verhindert, dass die Unternehmen aus steuerlichen Gründen wegziehen und damit Steuersubstrat verloren geht. Mit der noch anstehenden Umsetzung der Vorlage auf kantonaler Ebene hat es der Grosse Rat zudem in der Hand, die STAF massgeschneidert auf den Kanton Graubünden umzusetzen und zugleich soziale Kompensationsmassnahmen zu beschliessen, welche direkt den Einwohnerinnen und Einwohnern unseres Kantons zugutekommen. Deswegen sage ich mit Überzeugung JA zur AHV-Steuervorlage am 19. Mai!

Tino Schneider, Grossrat und Präsident JCVP Schweiz aus Chur

Tino Schneider
25.04.19 - 17:40 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Herr T. Schneider

Gut für den Bund, Kanton und Stadt, aber weniger für die Rentner, welche immer noch der Heiratsstrafe unterstellt sind! Unternehmen Sie gescheiter in dieser Sache etwas als frohlocken.