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Sozialdetektive als letztes Mittel?

Grundsätzlich hätte ich nichts gegen Sozialdetektive als letztes Mittel. Ich befürchte nur, dass hier wieder eine unkontrollierbare Bürokratie aufgebaut wird. Die Gefahr besteht, dass die IV-Verantwortlichen die einfachsten Fälle zu den Sozialdetektiven abschieben werden. Auch dieses Prozedere wird sehr viel kosten. Man veranlasst heute schon teure Expertisen, man hat einen Vertrauensarzt bei der IV und man erhält Arztberichte von Spezialisten aus Spitälern. Trotzdem gibt es sehr viel Fehlentscheide. Warum???

Machen die Verantwortlichen Ihre Hausaufgaben nicht?

So lange diese Fehlerquote nicht gelöst wird, stimme ich NEIN.

hak

Hans A. Kröner
20.10.18 - 07:14 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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