×

Schaftötungen durch unverantwortliches Verhalten

Im Sommer 2015 wurde ein Wolf im Safiental und mindestens ein Wolf im Rheinwald und Schams nachgewiesen. Die Stutzalp liegt am Safierberg – dem direkten Passübergang zwischen dem Territorium des Calanda-Rudels, dem Safiental und dem Rheinwald. Somit war auf der Stutzalp ganz klar mit Wölfen zu rechnen. Wenn in den letzten Jahren dort eine grosse Schafherde ohne taugliche Schutzmassnahmen gesömmert wurden, war das schlicht unverantwortlich. Warum ist der Alpbestösser dieses Risiko wider besseres Wissens eingegangen? Warum haben die Behörden nicht interveniert?

Hanspeter Herzog
24.09.18 - 12:00 Uhr
Leserbrief
Ort:
Kriens
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Herr Hanspeter Herzog - Sie Schreiben unter ander‘m

. . . . .Warum ist der Alpbestösser dieses Risiko wider besseres Wissens eingegangen? . . . ..
. . . . . Warum haben die Behörden nicht interveniert? . . .

Warum? Warum? Denken Sie doch nach!
Es ist auch ohne Grossraubtiere ganz gut gegangen! Es sind nur einige wenige Grossraubtierfreunde welche die Kontrolle über sich selbst verloren haben. In ihrer abnormalen Verzückung ob der Präsenz von längst ausgerotteten Wildtieren, vollkommen vergessen dass es in diesem Lebensraum auch noch Mitmenschen gibt. Mitmenschen denen die Anwesenheit von Raubtieren ganz und gar nicht geheuer ist. Und schon gar nicht befürworten würden. Wir können mit Recht annehmen dass Bär und Wolf nicht selbst eingewandert sind. Mein Verdacht ist sicher berechtigt wenn ich sage dass derartig ausser Kontrolle geratener Individuen an der angeblichen natürlichen Einwanderung der Grossraubtiere mitgeholfen haben. Und zudem noch die Frechheit haben dass so etwas zum Wohl der ansässigen Bevölkerung geschehen ist.
Wann begreifen diese fanatischen Wildtierromantiker endlich dass es in diesem Lebensraum keinen Platz für derartige Wildtiere hat?

PS: Wenn ich auch nicht im Bündnerland wohne, werde ich dieses Forum weiterhin benutzen um meine Meinung zu veröffentlichen.

Unverantwortlich ist es, Wölfe zu importieren und deren Verbreitung in der Schweiz zu akzeptieren und zu fördern! DIE alle sind verantwortlich für diese Massaker an Haustieren und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch in der Schweiz das erste Kind oder ein Erwachsener von Wölfen getötet wird. DANN können Sie begründet fragen: "Warum haben die Behörden nicht interveniert"!
Pius Wihler, Menschenschutz Schweiz
Lesen sie diesen Bericht mal durch, dann erwachen vielleicht auch Sie, Herr Herzog:
https://www.israelnetz.com/gesellschaft-kultur/wissenschaft/2017/09/28/…

Danke an Herrn Wihler für den Link:
https://www.israelnetz.com/gesellschaft-kultur/wissenschaft/2017/09/28/…
Interessant weil dort geschrieben wird:
"......... Eine beachtliche Mitschuld an dem veränderten Verhalten der Tiere trägt der Mensch, wie die Naturparkbehörde betont. Wanderer seien allerdings mit schuld an dem veränderten Verhalten der Wölfe, da sie diese fütterten. Die Menschen in Israel hätten bislang kein besonderes Bewusstsein im Zusammenleben mit wilden Tieren, wie dies in den USA oder Kanada der Fall sei. ....."
Auch die Schweiz muss das Zusammenleben lernen. Ausrottung ist keine Lösung!
Übrigens: Wölfe wurden nicht "importiert" , sondern sind selbst eingewandert.

Hei...ei....ei Herr Wihler sind sie Darwinist oder Populist oder beides...natürlich sollen die "Schafbauern" die Empfehlungen wie Elektrozäune, Herdenschutzhunde und halt mal sich um ihre Herde kümmern, aber wegen dem gleich ein Massaker herbeizureden zeugt von Unkenntnis.

Ja, ja, immer machen die Menschen was falsch. Sicher ist es falsch, die Tiere zu füttern, was vermutlich in der Schweiz von solch egoistischen Grossraubtierfanatikern auch gemacht wird.

Am besten ist es, wenn die Leute ALLES lesen in diesem Link. ZBsp. dass innerhalb weniger Monate ZEHN Kinder von Wölfen angegriffen und verletzt wurden. Mit viel Glück wurde bisher noch keines getötet.

Alle Wölfe in der SCHWEIZ zu eliminieren ist DIE Lösung, damit sich Mensch UND Nutztiere wieder sicher im Freien bewegen und aufhalten können.

Mittlerweile glaube ich nicht mehr an das Märchen, vom selbst eingewandert sein und dann noch genau in dieses Wäldchen unterhalb Salaz oberhalb Untervaz, wo man mit dem Auto sehr gut hin fahren kann...

Nach dem Rücktritt von Bundesrätin Doris Leuthard dürfen wir gespannt sein wer NEU Leiterin resp. Leiter des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wird. Ob die NEUE resp. der NEUE im UVEK weiterhin alle bisher erzählten Märchen glauben werden? Oder ob endlich hinterfragt wird was der BAFU Chef und dessen langjähriger Wegbegleiter von KORA ihren Vorgesetzten in all den Jahren berichtet haben. Eine riesengrosse Chance! Endlich könnte die Bevölkerung die ganze Wahrheit erfahren. Was es um die angeblich, natürliche Wiederansiedlung von Grossraubtieren in der Schweiz auf sich hat.
Aus meiner Sicht ist für Grossraubtiere und auch andere Wildtiere wie z.B. Bieber, Wildschwein, Waschbär oder andere Exoten der Lebensraum in der Schweiz denkbar ungeeignet. Diese Tiere müssten sich anpassen. Und sich ihre Beute in den Städten suchen. Die Füchse sind der beste Beweis für derartige Anpassungen. Nicht wundern müssten wir uns wenn plötzlich Bär, Wolf, Wildschweine und Wildkatze auf dem Bürkliplatz oder beim Bellevue auftauchen und sich dort Fressbares suchen. In der Nähe von den unzähligen Tierschützern, die für Bär und Wolf sind, müssten derartige Grossraubtiere auch keine Angst um ihr Leben haben.

Mehr Kommentare anzeigen