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Herausforderungen treiben mich an

Rafael Städler hat ursprünglich eine Lehre als Konstrukteur absolviert und entwickelt heute als Projektleiter bei INTEGRA innovative Lösungen, die in Labors auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen.

Leben & Freizeit
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22.05.23 - 04:30 Uhr
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«Seit diesem Jahr arbeite ich in der Funktion als Projektleiter im Forschungs- und Entwicklungsteam und verantworte mein erstes grosses Projekt», erzählt der grossgewachsene Ingenieur mit jugendlichem Schalk. Man merkt ihm an, dass er seinen Job gerne macht und Ingenieur aus Leidenschaft ist. Rafael bestätigt: «Mein Kompass war immer, dass ich gerne aufstehe und mich auf die Arbeit freue».

Eine klassische MINT-Karriere

Rafaels beruflicher Werdegang liest sich wie eine Muster-MINT-Karriere. Er absolvierte zuerst eine Lehre als Konstrukteur und machte danach die technische Berufsmatura. Der nächste Schritt war ein Bachelorstudium in Systemtechnik, das er im Fachgebiet Mechanik abschloss. Aber wie kam er zu INTEGRA Biosciences? «Mein Bruder hat schon vor mir bei INTEGRA gearbeitet und von der Arbeitsatmosphäre vorgeschwärmt. Das hat mich neugierig gemacht», erzählt Rafael. So kam eins zum anderen. Auf die Frage, ob sich seine Erwartungen erfüllt haben, antwortet er: «Ja, auf jeden Fall. Es ist wirklich so, dass alle über die Abteilungsgrenzen hinweg mitdenken und sich gegenseitig unterstützen.» Niemand sei sich zu schade, auch mal eine Stunde länger oder einen Abend mehr zu investieren, wenn es die Situation erfordere. «Wir können uns aufeinander verlassen. Das gibt dem Team eine grosse Sicherheit.» Zudem spüre man auch die Wertschätzung der Vorgesetzten, was nicht in jedem Unternehmen so sei.

Kommunikation wird immer wichtiger

Zunächst arbeitete Rafael Städler in der mechanischen Entwicklung bei INTEGRA an immer grösseren Projekten, bis er gefragt wurde, ob er ein Team leiten wolle. Wo liegt denn der grösste Unterschied zu seiner jetzigen Funktion als Projektleiter? Heute ist Rafael unter anderem dafür verantwortlich, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit der richtigen Person zur Verfügung stehen. «Natürlich haben wir auch dafür systematische Prozesse, aber als internationales, innovationsgetriebenes Unternehmen gehen wir immer wieder ganz neue Wege. Und da muss man zusammensitzen und miteinander reden, anders geht es nicht. Kommunikation ist der Schlüssel», sinniert der Ingenieur. Als Projektleiter brauche man ein gutes Gespür dafür, wo und wie man welche Talente der Mitarbeitenden einsetzen könne.

«Für Kids, die viel mit Lego gespielt haben und Computerspiele mögen, ist Konstrukteur die ideale Berufswahl.»

Ab Sommer wird Rafael auch für die Ausbildung der Konstrukteur-Lernenden verantwortlich sein. Darauf freut er sich schon, denn die Ausbildung liegt ihm sehr am Herzen. Er ist überzeugt, dass die Lehre als Konstrukteur*in ein idealer Einstieg in eine technisch-kreative Berufskarriere ist. «Leider ist es gar nicht so einfach, Jugendliche für eine Lehre als Konstrukteurin oder Konstrukteur zu begeistern», meint Rafael Städler, «dabei ist der Beruf sehr zukunftsorientiert. Wer als Kind gerne mit Lego gespielt hat und Computerspiele mag, ist dafür geradezu prädestiniert.» Natürlich brauche man Interesse an Technik und ein gutes Vorstellungsvermögen. Die Weiterbildungsmöglichkeiten seien enorm. Wer eher kreativ ist, kann zum Beispiel in Richtung Industriedesign gehen, wer eher mathematisch begabt ist, in Richtung Simulation und Berechnung. Individuelle Weiterbildungswünsche werden bei INTEGRA auch nach der Lehre stark gefördert und unterstützt. «Wir versuchen, wo immer möglich, die persönlichen Fähigkeiten zu fördern. Das kommt nicht nur dem Unternehmen zugute, sondern erhöht auch die zukünftigen Karrierechancen.»

Spannende internationale Zusammenarbeit

Als F&E-Projektleiter und Entwickler hat Rafael mit fast allen Abteilungen des Unternehmens zu tun - von der Mechanik über Elektronik und Software bis hin zu Produktion, Einkauf und Service. Diese hohe Interdisziplinarität ist sehr spannend und reizvoll, aber auch eine grosse Herausforderung. «In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung haben wir wahrscheinlich die meisten Schnittstellen. Und Schnittstellen sind letztendlich immer Menschen: Menschen unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlichen Erfahrungen, unterschiedlichen Herangehensweisen und Ideen.» Als Projektleiter würden sie immer versuchen, die Mitarbeitenden zu einer möglichst guten Selbsteinschätzung zu bringen und sie individuell zu coachen. Ausserdem würden die zu entwickelnden Geräte in Baugruppen und Teams eingeteilt; wenn eine Gruppe schneller fertig ist, hilft sie der anderen. So lerne jeder laufend dazu, auch ausserhalb seines Fachgebietes.

Rafael Städler hat nicht nur mit anderen Abteilungen, sondern auch mit anderen Ländern zu tun. In Hudson, New Hampshire, USA, arbeitet das Entwicklungsteam für die Verbrauchsmaterialien, in der Schweiz findet die Entwicklung der Geräte und Roboter statt. Beide Teams arbeiten eng zusammen. Das bedeutet natürlich, dass aufgrund der internationalen Ausrichtung fast ausschliesslich auf Englisch kommuniziert wird. «Die räumliche Trennung hat zwar ihre Tücken, aber auch ihre Vorteile – zum Beispiel, dass man auch mal eine Zeit lang in den USA arbeiten kann oder umgekehrt», schmunzelt Rafael.

Und was macht Rafael Städler, wenn er mal nicht arbeitet? Als Familienvater von zwei kleinen Kindern beantwortet sich die Frage fast von selbst. Aber nur fast – er ist auch Präsident des Badminton Club Chur und hat auch dort viel mit Menschen und Technik zu tun. Wenn auch mit einer ganz anderen Art von Technik ;) 

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