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Ein zweites Churer Zentrum entsteht 

An der Infoveranstaltung zum Masterplan Chur West hat der Stadtrat verraten, wie er sich den neuen Stadtteil vorstellt.

Südostschweiz
06.06.23 - 15:14 Uhr
Leben & Freizeit
Das Gesicht von Chur West wird sich stak verändern: Attraktiver Stadtteil zum Wohnen, Arbeiten und Verweilen.
Das Gesicht von Chur West wird sich stak verändern: Attraktiver Stadtteil zum Wohnen, Arbeiten und Verweilen.
Bild Stadt Chur

Der Churer Stadtrat hat einen präzisierten Arealplan Chur West der Bevölkerung präsentiert. Geplant ist ein zweites Zentrum, wie es in der Medienmitteilung der Stadt heisst. «Ziel des Stadtrates war es, den bereits 2017 genehmigten Arealplan Chur West und die Entwicklungsabsichten zu präzisieren und die teilgebietsübergreifende Entwicklung zu fördern», sagte Stadträtin Sandra Maissen an der Veranstaltung. Das neue Projekt habe ein Potenzial von rund 6500 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Arbeitsplätzen.

Die Koordination zwischen den Teilgebieten: Der Masterplan bildet dafür einen Leitfaden.
Die Koordination zwischen den Teilgebieten: Der Masterplan bildet dafür einen Leitfaden.
Bild Stadt Chur

Das neue Areal soll in acht Teilgebiete gegliedert werden, heisst es in der Mitteilung weiter. In einem Steckbrief werde festgehalten, welchen Charakter jedes Teilgebiet habe. Auch ein Verkehrskonzept hat die Stadt Chur erarbeitet. Ihr Fokus sei es, den öffentlichen Verkehr zu stärken. Der neue Bahnhof Chur West spiele dabei eine wichtige Rolle. Weitere Informationen seht ihr hier. (red)

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Eine der berüchtigten "tollen Ideen" in Chur?
Da sind wir AU DABI?
Zitat: "An der Infoveranstaltung zum Masterplan Chur West hat der Stadtrat verraten, wie er sich den neuen Stadtteil vorstellt."
Siehe Kommentar:
"Bananenrepublik in Churs Pfirsichplantagen" und "die Twintowers (der West End Girls)":
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-09-15/bau-der-bruecke-is…
Ein zweites Churer Zentrum?
Oder das ultimative Epi-Zentrum?
1)
SO titelt: "Churer Mitte will Stadtverkehrsgesetz aufheben – Volksentscheid zum Trotz" und Gion- Mattias Durband schreibt super Kommentar: "Ein seltsames Demokratieverständnis".
2)
Staus in Chur (Beispiel: sogar auf der "Umfahrung" Rheinstrasse-Eisenbahnbrücke, in Richtung Gäuggelistrasse, sah ich mal Stau, und einer wendete im Stau, um zurück in Richtung NORDEN zu fahren, weil der Stau dauerstaute).
CVP (featuring: Norbert Waser) will für den Verkehr noch mehr "Umfahrungen"/Bypasses, wohlgemerkt "innerhalb Chur, VERDICHTEND", weil das bisherige Motown Chur immer noch nicht reicht? Fragen Sie den Onkologen Ihres Vertrauens oder lesen Sie den Beipackzettel von Planet Erde.
https://www.suedostschweiz.ch/politik/churer-stadtplanung-sistiertes-pr…
Motown Chur, wie es leibt und bebt. Autos, Autos, Autos. Und immer noch mehr. Warum? Weil die Emissionen-Transmissionen-Immissionen seitens Waffenplatz (samt Schwerem Geschütz), A13, Helikoptern (öfters auch im Tiefflug, etwa über Quaderstrasse, was ich für rechtswidrig halte, für gesundheitswidrig sowieso), Militär-Jets, Geschwadern von Rasenmähern und Laubbläsern (mit Wolken von Abgasschwaden und gesundheitserodierendem Lärm; und Kleinlebewesen, die, ähnlich Rehkitzen, "unter die Räder" kommen, statt dass man, wie ich das seit jeher fordere, die Natur maximal wachsen lässt und unberührt lässt), sowie das überproportionale Schadstoffauspuffen Töfflirevival, einfach noch nicht reichen . . . für die Krankenwesenkostenleidensteigerungsraten, metastasisch, neverending?
Leserbrief von Stephan Sulser 10.8.2022:
Tempo 50 auf der Rheinstrasse
Wöchentlich können wir unsere Alu-Sonnenstoren von den Abgasrückständen reinigen. Wir fragen uns, wieso ist Tempo 30 nicht machbar?
Da redet man von wohnlichem Quartier, dass dies durch die extreme Zunahme des Verkehrs aber nicht mehr möglich ist, interessiert unsere zuständigen Politiker nicht. Es ist für uns Anwohner eine Zumutung, den Lärm und Abgasdreck zu ertragen.
.....
2.9.2021
Auftrag (von Gemeinderat) Urs Rettich und Mitunterzeichnende betr. Verhandlung mit dem Kanton Graubünden für Lärmschutzmassnahmen an der Umfahrungsstrasse Sommerau-Rosenhügel (Umfahrung Süd).
"Die Umfahrungsstrasse Sommerau-Rosenhügel (Umfahrung Süd) ist im Eigentum des Kantons Graubünden und führt direkt am stark überbauten Wohngebiet Chur West vorbei. Der Verkehr auf dieser Strasse hat in den letzten Jahren markant zugenommen.
Die durch den Durchgangsverkehr erzeugte Lärmbelastung an dieser Strasse ist für die angrenzenden Bewohner UNERTRÄGLICH geworden. Grosse Teile dieser Umfahrungsstrasse sind noch nicht mit Lärmschutzwänden ausgerüstet."
a) WARUM sagten mir die staatliche Stelle damals, Südumfahrung sei NICHT zu laut, deshalb baue der Staat keine Lärmschutzwand? Die Lärmbelastung sei nicht vor Ort gemessen, sondern via "Computermodell berechnet" worden. Wenn das üblich ist in der Schweiz . . .
2) "Lärmbatzen" titelte NZZ über Bundesrätin Leuthard STATT Lärmschutz.
Aktuelles Beispiel: Herr Hertach, Kriens, bis vor Bundesgericht gegen Kanton:
https://www.youtube.com/watch?v=purnQkL1daQ
Jedoch die Ursache kann man so nicht behandeln, finde ich, dazu bräuchte es Edental (Systemwechsel, primär einen Prototyp zwecks Aha- und Dominoeffekt).
"Wir leben nicht mehr artgerecht":
https://www.blick.ch/wirtschaft/wirtschaftsexperte-werner-vontobel-ordn…

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