So nahm die Churer Fotografie ihren Anfang
Im Churer Rathaus zeigt eine neue Ausstellung die Geschichte der ersten Fotografen in der Bündner Hauptstadt. Fast 200 Jahre blickt sie zurück.
Im Churer Rathaus zeigt eine neue Ausstellung die Geschichte der ersten Fotografen in der Bündner Hauptstadt. Fast 200 Jahre blickt sie zurück.
Die neue Ausstellung in den Schaufenstern des Rathauses schildert auf sechs Tafeln die Geschichte der ersten Fotografen in Chur. Wie die Stadtkanzlei mitteilt, beginnt die Geschichte mit der Erfindung der sogenannten Daguerreotypie um 1839. Sie löste einen Boom aus und überall tauchten Wanderfotografen auf, die Daguerreotypen und andere Fotos anfertigten.
Die Wanderfotografen sorgten für die schnelle Verbreitung der neuen Technik. Auch in Chur, obwohl die Aufnahmen damals noch recht teuer waren. Wie es heisst, fotografierten nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Die Schwestern Lentsch beispielsweise reisten mit den schweren Kameras durch die Lande.
Im Laufe der Zeit wurden Aufnahmen preiswerter und immer mehr Menschen konnten sie sich leisten. Dies ermöglichte es den ersten Fotografen für einige Zeit in Chur sesshaft zu werden. Damit blühte eine Fotografie auf, die in Ateliers sorgfältig arrangierte Fotos in festgelegten Formaten herstellte.
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