US-Präsident Trump soll keine Songs von Prince mehr spielen
Die Familie von Prince hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, bei Wahlkampfauftritten keine Stücke der verstorbenen Pop-Ikone mehr zu spielen. Die Erben des Musikers habe Trump oder dem Weissen Haus «niemals» die Erlaubnis dafür gegeben.
Die Familie von Prince hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, bei Wahlkampfauftritten keine Stücke der verstorbenen Pop-Ikone mehr zu spielen. Die Erben des Musikers habe Trump oder dem Weissen Haus «niemals» die Erlaubnis dafür gegeben.
Der Halbbruder von Prince, Omarr Baker, schrieb am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter, die Familie habe Trump daher aufgefordert, die Nutzung der Lieder des Musikers «sofort» einzustellen.
Nach US-Medienberichten hat Trump im Wahlkampf für die im November anstehenden Kongresswahlen bei mehreren Auftritten den Prince-Hit «Purple Rain» spielen lassen, darunter vergangene Woche in Mississippi. Trumps Wahlkampfteam äusserte sich auf Anfrage zunächst nicht zur der Forderung der Prince-Erben.
Vor Prince haben bereits viele andere Stars dem US-Präsidenten die Nutzung ihrer Songs verbieten lassen, darunter die Rolling Stones, Adele, Neil Young, R.E.M., Aerosmith und Queen. Die meisten hatten sich schon vor der Präsidentschaftswahl 2016 gegen die Nutzung ihres Songs bei Trumps Wahlkampfauftritten ausgesprochen. Prince war im April 2016 im Alter von 57 Jahren an einer Überdosis Schmerzmittel gestorben.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.