Verschneite Strasse sorgt für Unfall in Ennenda
Hier gibts aktuelle News aus dem Kanton Glarus. Ob Unfälle, Neuigkeiten aus der Politik oder spannende Anlässe: Die Meldungen findet ihr in unserem Ticker.
Hier gibts aktuelle News aus dem Kanton Glarus. Ob Unfälle, Neuigkeiten aus der Politik oder spannende Anlässe: Die Meldungen findet ihr in unserem Ticker.
Ticker
Verschneite Strasse sorgt für Unfall in Ennenda
In der frühen Samstagnacht, um 0.55 Uhr, kollidierte ein 55-Jähriger Autofahrer mit einem Kandelaber auf der Ennetbühlerstrasse in Ennenda, wie die Kantonspolizei Glarus mitteilte. Er fuhr in Richtung Norden und wegen der schneebedeckten Strasse verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug beim Beschleunigen, rutschte links von der Fahrbahn und es kam zur Kollision mit dem Kandelaber. Der 55-Jährige blieb unverletzt, doch es gab einen hohen Sachschaden an Auto und Strasseninfrastruktur.
Sattelschlepper verliert Rad auf der Autobahn in Bilten
Am Mittwoch um circa 10.15 Uhr verlor der Fahrer eines Sattelschleppers auf der Autobahn A3 ein Rad seines Anhängers. Der Vorfall passierte laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Glarus vor der Autobahneinfahrt Bilten in Fahrtrichtung Zürich.
Das Rad rollte auf die Überholspur weiter und prallte dort in den hinteren Bereich eines überholenden Autos. Dieses konnte aber gemäss Kantonspolizei ohne Zwischenfall weiterfahren. Der Fahrer des Sattelschleppers konnte, nachdem er das Rad verloren hat, bei der Einfahrt Bilten auf dem Pannenstreifen anhalten.
Wie die Mediensprecherin Cornelia Bossart auf Anfrage sagt, ist noch unklar, wieso der Chauffeur das Rad verlor. Die Kantonspolizei ermittle und befrage dabei den Chaffeur sowie die verantwortlichen Personen des Transportunternehmens. (red/gos)
Unfall auf der Autobahn A3 bei Obstalden: 38-Jährige fährt in Leitplanke
Am Dienstag hat es um 13.35 Uhr einen Unfall auf der Autobahn A3 beim Tunnel Glattwand gegeben. Wie die Kantonspolizei Glarus meldet, ist eine 38-Jährige «mutmasslich aufgrund unaufmerksamen Fahrens» mit der Leitplanke rechts kollidiert.
Beim Unfall wurde niemand verletzt. Das Auto und die Leitplanke wurden beschädigt. (red)
In Glarus blies der Föhn nur neun Mal heftiger als an diesem Montag
von Felix Blumer *
Vom nahen Atlantik ziehen immer wieder kräftige Tiefdruckgebiete nördlich an uns vorbei. Dies führt wiederholt zu stürmischem Wind und zu grossen Temperaturschwankungen. In Glarus zeigte am Montag das Thermometer mehr als 16 Grad, und der Föhn erreichte 105 Kilometer pro Stunde.
Schon am Sonntag setzte in den Alpen der Föhn ein. Die stärksten Böen erreichte er am Montagvormittag. In Glarus wurde ein Spitzenwert von 105,1 Kilometer pro Stunde gemessen. Dies entspricht der zehntstärksten Böe, die im Januar bis jetzt in Glarus gemessen wurde. Der Höchstwert liegt mit 133 Kilometern pro Stunde allerdings deutlich höher und wurde im Januar 1986 registriert.
In Elm war der Föhn nicht ganz so heftig mit einem Spitzenwert von 94 Kilometern pro Stunde kurz nach Mitternacht. Auf den Alpengipfeln gab es am Montagvormittag zum Teil Orkanböen. Auf dem Piz Martegnas wurde ein Spitzenwert von 150 Kilometern pro Stunde gemessen. Auf dem Gütsch gab es 145 Kilometer pro Stunde, auf dem Berninapass 142 Kilometer pro Stunde, auf dem Les Diablerets 128 Kilometer pro Stunde und auf Crap Masegn im Kanton Graubünden 122 Kilometer pro Stunde.
Die grosse Temperatur-Ralley
Zurzeit sind die Temperaturen auf einer wilden Achterbahnfahrt unterwegs. Am Montagmittag wurden in Glarus 16,3 Grad gemessen, das sind rund 18 Grad mehr als am Samstagnachmittag, als in Glarus das Thermometer einen bescheidenen Höchstwert von -2 Grad zeigte. In Elm fiel der Temperaturunterschied mit rund 10 Grad vergleichsmässig harmlos aus.
Das ist aber alles noch gar nichts im Vergleich zum Temperaturunterschied am vergangenen Samstag in La Brévine. Damals lag der Tiefstwert am Morgen früh bei -31,1 Grad und der Höchstwert am Abend bei 4 Grad. Innerhalb von nur 14 Stunden wurde es in La Brévine also mehr als 35 Grad wärmer. Der Tiefstwert von -31,1 Grad wurde im Übrigen 2024 nirgends auf dem staatlichen Messnetz erreicht.
Und jetzt? Nördlich der Alpen bleibt es bis Freitag stürmisch, und am Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen stellt sich auch wieder Südföhn ein. Er dürfte aber deutlich schwächer ausfallen als noch am Montag. Danach ist die weitere Entwicklung sehr unsicher.
Verschneite Strassen sorgten für einen Selbstunfall bei Niederurnen
Am frühen Sonntagmorgen um 04.00 Uhr verursachte eine 27-Jährige Autofahrerin einen Selbstunfall. Wie die Kantonspolizei Glarus mitteilte, fuhr sie auf der A3 Richtung Chur und verlor auf der Ausfahrt Niederurnen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Grund sei nicht angepasste Geschwindigkeit gegenüber den herrschenden Strassenverhältnissen. Sie kollidierte mit der Leitplanke, blieb jedoch unverletzt. Neben Schäden an der Infrastruktur erlitt ihr Auto Totalschaden. (red)
Ein Selbstunfall in Filzbach endet mit Totalschaden
In der Nacht auf Sonntag um 1.30 Uhr verursachte ein 24-Jähriger Lenker einen Selbstunfall auf der Autobahn A3 in Filzbach. Er fuhr in Richtung Zürich und verlor nach der Einfahrt Mühlehorn die Kontrolle über sein Fahrzeug, so die Kantonspolizei Glarus. Erst kollidierte das Auto mit der Leitplanke, gefolgt von der Stützmauer. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch entstanden Schäden an der Autobahninfrastruktur und das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden.
Auffahrkollision in Glarus
Am Samstagnachmittag um etwa 16.50 Uhr kollidierte ein 49-jähriger Autofahrer auf der Hauptstrasse in Glarus mit dem vor ihm fahrendem Auto. Laut der Kantonspolizei Glarus bemerkte er zu spät die für eine Fussgängerin anhaltenden Autos und fuhr trotz Vollbremsung in das Heck des vor ihm stehenden Wagens. Beide Fahrer blieben unverletzt und es entstand ein Sachschaden an beiden Autos. (red)
Ein kleines Missgeschick führt in Niederurnen zu diesem ausgebrannten Auto
In der Nacht auf Donnerstag war ein 19-Jähriger auf der Mürtschenstrasse in Niederurnen unterwegs. Um 2 Uhr morgens wollte sein 23-jähriger Beifahrer eine Zigarettenkippe aus dem Fahrzeug werfen. Das gelang allerdings nicht: Die Kippe landete im Fussraum und setzte den Fussteppich in Brand.
Der Beifahrer sprang darum aus dem fahrenden Fahrzeug und verletzte sich bei diesem waghalsigen Manöver am Hinterkopf. Der Lenker hielt daraufhin an und verliess das Fahrzeug ohne Verletzung. Das Auto allerdings stand wenig später in Vollbrand. Die Feuerwehr Nieder-/Oberurnen hat den Brand rasch gelöscht. Neben dem Auto mit Totalschaden wurde auch der Strassenbelag stark in Mitleidenschaft gezogen, schreibt die Kantonspolizei Glarus in einer Mitteilung. (red)
Das Jahr war knapp fünf Minuten alt: Autofahrer ist seinen Führerschein los
Nur circa fünf Minuten nach Mitternacht ist es in Schwanden zu einem Verkehrsunfall gekommen. Wie die Kantonspolizei Glarus in einer Mitteilung schreibt, war ein 48-jähriger Autofahrer auf der Bahnhofstrasse unterwegs und bog in die Hauptstrasse ein. Dabei übersah er ein Fahrzeug, das Vortritt hatte und es kam zur Kollision.
Wie es heisst, wurden beide Autos beschädigt. Verletzt wurde jedoch niemand. Der 48-Jährige musste seinen Führerausweis abgeben. (red)
25-jähriger Autofahrer verunfallt auf der A3
Am Mittwochmorgen ist es auf der Autobahn A3 bei Murg zu einem Selbstunfall gekommen. Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Glarus verlor ein 25-Jähriger die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte die Leitplanke. Anschliessend kam das Auto auf dem Pannenstreifen zum Stehen.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Dem Lenker wurde der Führerausweis vor Ort abgenommen. Am Auto sowie der Strasseneinrichtung entstand erheblicher Sachschaden. (red)
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