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Wacken-Mitbegründer: «Das Blut kommt zurück in die Adern»

Einer der Mitbegründer des Heavy-Metal-Festivals im norddeutschen Wacken (W:O:A, bis 6. August) hat sich beeindruckt gezeigt von der Stimmung bei den ersten Konzerten.

Agentur
sda
05.08.22 - 12:44 Uhr
Ereignisse
Metal-Fans feiern den Auftritt der britischen Band «Judas Priest» beim WOA - Wacken Open Air. Das WOA gilt als größtes Heavy-Metal-Festival der Welt. Foto: Frank Molter/dpa
Metal-Fans feiern den Auftritt der britischen Band «Judas Priest» beim WOA - Wacken Open Air. Das WOA gilt als größtes Heavy-Metal-Festival der Welt. Foto: Frank Molter/dpa
Keystone/dpa/Frank Molter

«Wir sind total trockengelegt gewesen», sagte Thomas Jensen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. «Das Blut kommt irgendwie zurück in die Adern und es ist eigentlich egal, welche Band spielt.»

Der Mitveranstalter des 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie ausgefallenen Wacken Open Air gestand jedoch Startschwierigkeiten ein. Anfangs habe es am Mittwoch etwas Stau gegen, nach zwei Jahren Pause habe es im Team «ein bisschen geruckt und an der Band-Ausgabe waren wir auch ein bisschen zu langsam», sagte Jensen. Dafür wolle man um Entschuldigung bitten.

Die Eröffnung des sogenannten Infields, dem Bereich vor den Hauptbühnen, sei sehr emotional gewesen. Die offiziell 75 000 Festivalbesucher zahlen in diesem Jahr ihre Speisen und Getränke auf dem Gelände bargeldlos.

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