Fünffachmord von Kongsberg: Angeklagter gesteht zum Prozessstart
Zum Start des Prozesses um den Fünffachmord im norwegischen Kongsberg im vergangenen Oktober hat der Angeklagte die Tat gestanden. Das berichtete die Nachrichtenagentur NTB am Mittwoch.
Zum Start des Prozesses um den Fünffachmord im norwegischen Kongsberg im vergangenen Oktober hat der Angeklagte die Tat gestanden. Das berichtete die Nachrichtenagentur NTB am Mittwoch.
Mit Pfeil, Bogen und Stichwaffen ausgestattet hatte der 38-Jährige fünf Menschen in der Kleinstadt getötet und drei verletzt. Alle Todesopfer wurden nach Polizeiangaben erstochen, die meisten in ihren eigenen vier Wänden. Unter den Toten war auch eine gebürtige Deutsche. Ausserdem soll der Mann ein Messer auf drei Polizisten geworfen haben.
Die Staatsanwaltschaft will die Unterbringung des gebürtigen Dänen in einer psychiatrischen Anstalt fordern. Nach Auffassung der Anklage war der Mann während der Tat im Herbst 2021 psychisch krank. Die Staatsanwälte halten ihn deshalb für unzurechnungsfähig.