26-Jähriger stürzt am Matterhorn in den Tod
Ein 26-jähriger Pole ist am Freitag auf einer Bergwanderung am Matterhorn 300 Meter in die Tiefe gestürzt. Er erlag seinen Verletzungen am Samstag im Inselspital.
Ein 26-jähriger Pole ist am Freitag auf einer Bergwanderung am Matterhorn 300 Meter in die Tiefe gestürzt. Er erlag seinen Verletzungen am Samstag im Inselspital.
Der Unfall ereignete sich am vergangenen Freitag kurz vor 17.00 Uhr auf einer Höhe von rund 3120 Metern über Meer, wie die Kantonspolizei Wallis am Dienstag mitteilte. Der Pole mit Wohnsitz in Deutschland war in einer Fünfer-Gruppe von Zermatt aus in Richtung Hörnlihütte unterwegs gewesen. Im Gebiet «Hirli» brachen drei Wanderer den Aufstieg zur Hütte ab.
Auf dem Rückweg von der Hörnlihütte rutschte der Mann auf einem Schneefeld aus und stürzte rund 300 Meter tief über Schnee und Felsen ins steil abfallende Gelände. Sein Begleiter alarmierte die Rettungskräfte.
Nach der medizinischen Erstversorgung auf der Unfallstelle wurde der Schwerverletzte mit einem Helikopter der Air Zermatt ins Inselspital Bern geflogen, wo er am Samstag seinen Verletzungen erlag.
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