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Sturzfluten töten mindestens 23 Menschen in Indonesien

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind im Osten Indonesiens mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Heftige Regenfälle hätten auf der Insel Adonara Sturzfluten ausgelöst, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Sonntag mit. Mindestens neun Einwohner seien verletzt worden, zwei weitere würden noch vermisst.

Agentur
sda
04.04.21 - 14:39 Uhr
Ereignisse
Trümmer liegen im Schlamm nach einer Sturzflut. Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind im Osten des Landes mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Foto: Ola Adonara/AP/dpa
Trümmer liegen im Schlamm nach einer Sturzflut. Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind im Osten des Landes mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Foto: Ola Adonara/AP/dpa
Keystone/AP/Ola Adonara

In der Ortschaft Lamanele seien Dutzende Häuser von Schlamm begraben worden. In Waiburak rissen die Wassermassen Gebäude mit und brachten eine Brücke zum Einsturz, wie es weiter hiess. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich schwierig, weil die Insel nur über das Meer erreichbar sei, die Schiffsverbindungen aber wegen schwerer See hätten eingestellt werden müssen.

Meteorologen sagten für Teile des südostasiatischen Landes auch in den nächsten Tagen extreme Wetterlagen mit starkem Regen voraus. In Indonesien kommt es in der Regenzeit zwischen Oktober und April häufig zu heftigen Niederschlägen, Überflutungen und Erdrutschen.

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