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Beratungsstelle empfiehlt beim Schlitteln einen Helm zu tragen

Schlitteln gilt zu unrecht als ungefährliche Sportart für die ganze Familie. Jährlich werden mehr als 6500 Verletzte Schlittlerinnen und Schlittler ärztlich behandelt. Jeder Sechste verletzt sich am Kopf.

Agentur
sda
11.02.20 - 10:37 Uhr
Ereignisse
Schlitteln ist nicht ungefährlich. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung empfiehlt einen Helm zu tragen und weist darauf hin, dass Rodel einfacher und präziser gelenkt werden können als klassische Schlitten. (Archivbild)
Schlitteln ist nicht ungefährlich. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung empfiehlt einen Helm zu tragen und weist darauf hin, dass Rodel einfacher und präziser gelenkt werden können als klassische Schlitten. (Archivbild)
KEYSTONE/WALTER BIERI

Pro Jahr stirbt in der Schweiz im durchschnitt eine Person beim Schlitteln, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) am Dienstag mitteilte. Die Mehrheit der Verletzungen passiert bei Selbstunfällen. Es kommt aber auch zu Kollisionen mit Personen, Bäumen, Absperrungen, Pfosten oder Autos.

15 Prozent der Schlittelverletzungen betreffen den Kopf, darunter auch schwere Schädel- und Hirnverletzungen. Knapp die Hälfte der Schlittelnden fährt dennoch laut einer aktuellen Erhebung der bfu ohne Helm. Die bfu rät nicht nur einen Helm und hohe und feste Schuhe zu tragen, sondern empfiehlt auch statt klassischer Schlitten einen Rodel zu benützen, der einfacher und präziser gelenkt werden kann.

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