Südkoreanischer Alpinist am Matterhorn zu Tode gestürzt
Ein südkoreanischer Alpinist ist am Matterhorn tödlich verunfallt. Er stürzte beim Abstieg auf einer Höhe von rund 3700 Metern 200 Meter in die Tiefe. Am Matterhorn sind in diesem Jahr bereits sieben Menschen tödlich verunglückt.
Ein südkoreanischer Alpinist ist am Matterhorn tödlich verunfallt. Er stürzte beim Abstieg auf einer Höhe von rund 3700 Metern 200 Meter in die Tiefe. Am Matterhorn sind in diesem Jahr bereits sieben Menschen tödlich verunglückt.
Der verunfallte Alpinist war am Dienstagnachmittag zusammen mit einem Begleiter vom Hörnligrat Richtung Solvay-Hütte unterwegs gewesen, wie die Walliser Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Dabei habe er sich entschlossen, umzukehren.
Beim nachfolgenden Abstieg sei er tödlich verunglückt. Sein Begleiter, der den Aufstieg alleine in Angriff genommen hatte, sei später von einem Helikopter nach Zermatt geflogen worden.
Die formelle Identifikation des Opfers war zunächst noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung zur Klärung der Unfallursache ein.
Am vergangenen 25. Juli waren am Matterhorn bereits ein Bergführer und sein Kunde tödlich verunglückt. Neun Tage zuvor war bereits ein Südkoreaner am Hörnligrat tödlich verunglückt. Seit Anfang Jahr sind gemäss der Walliser Kantonspolizei am Matterhorn bereits sieben Menschen tödlich verunglückt.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.