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Virtual Reality soll Velofahrer fit für den Strassenverkehr machen

Velofahrer können neu im Verkehrshaus das Bewältigen von brenzligen Situationen üben. Seit Dienstag stehen dort vier Fahrräder, mit denen sich Velofahrer im virtuellen Raum bewegen können.

Agentur
sda
09.04.19 - 13:45 Uhr
Ereignisse
Da kann nichts passieren: Abbiegemanöver im virtuellen Raum.
Da kann nichts passieren: Abbiegemanöver im virtuellen Raum.
Suva

«Virtual-Reality-Velo» heisst die neue Themeninsel, die der Unfallversicherer Suva, die Stadt Zürich und das Verkehrshaus am Dienstag in Luzern gemeinsam vorgestellt haben. Dank des Einsatzes von Virtual-Reality-Brillen sollen Velofahrer ein vorausschauendes und damit sicheres Fahren üben können.

Zur Verfügung stehen vier Standvelos. Gefahren werden sie mit einer Virtual-Reality-Brille vor den Augen. Damit könne die Fahrt in einer typischen Verkehrssituation erlebt werden, teilten die Suva, die Stadt Zürich und das Verkehrshaus mit. Dabei werde auf potentielle Gefahren fokussiert und das vorausschauende Fahren geübt.

Die Unfallstatistik der Suva verzeichnet jährlich rund 18'000 Velounfälle. Mit vorausschauendem Fahren könnten Gefahrensituationen rechtzeitig entschärft und Unfälle verhindert werden, heisst es in der Mitteilung.

Die Virtual-Reality-Brille macht es möglich, Unfallgefahren risikolos zu vermitteln. Das richtige Verhalten könne in einem sicheren Umfeld erprobt werden, heisst es in der Mitteilung. Wer auf diesem Weg den Blick zurück auf dem Velo üben könne, werfe diesen Blick wahrscheinlich auch auf der Strasse.

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