Hier gibt es Hilfe bei häuslicher Gewalt
Häusliche Gewalt ist keine Privatsache – auch in diesen Zeiten nicht. Hier finden Betroffene Hilfe und Unterstützung bei Gewalt in der Ehe, Partnerschaft und Familie.
Häusliche Gewalt ist keine Privatsache – auch in diesen Zeiten nicht. Hier finden Betroffene Hilfe und Unterstützung bei Gewalt in der Ehe, Partnerschaft und Familie.
Wegen den strengen Ausgangsbeschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie fürchten Experten eine Zunahme häuslicher Übergriffe. «In der aktuellen Situation können Verunsicherung und fehlende Ausweichmöglichkeiten in der eigenen Wohnung zu vermehrten Konflikten in Beziehungen und Familien und zu einer Zunahme von häuslicher Gewalt führen», schreibt auch das Bündner Sozialamt.
Graubünden setze sich aktiv gegen häusliche Gewalt ein – auch in Coronazeiten. Betroffene erhalten bei folgenden Stellen Hilfe, Schutz und Beratung:
- Die Polizei nimmt Anzeigen entgegen und hilft im Notfall sofort.
- Die Opferhilfe unterstützt gewaltbetroffene Personen jeden Alters bei persönlichen und rechtlichen Fragen.
- Das Frauenhaus vermittelt Schutzunterkünfte für Frauen und ihre Kinder, die im eigenen Zuhause nicht mehr sicher sind.
- (Potenzielle) Täter können sich an die Beratungsstelle für gewaltausübende Personen wenden.
Häusliche Gewalt hat viele Gesichter. Sie kennt keine Grenzen, weder in geografischer und kultureller Hinsicht, noch in Bezug auf das soziale Umfeld, die Formen oder das Ausmass.
Deshalb: Traut Euch. Sucht Hilfe, wenn Ihr betroffen seid.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.